Studierende protestieren zu Recht

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Studierende protestieren zu Recht



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"Es ist nachvollziehbar, dass die Studierenden auf die Barrikaden gehen, erst recht, wenn man sich die Ergebnisse der neuesten Sozialerhebung ansieht", kommentiert Nicole Gohlke die heute veröffentlichte 19. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks (DSW). Die hochschulpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Für 19 Prozent der Bachelorstudierenden ist die zeitliche Belastung mit 44 Wochenstunden viel zu hoch. Das Studium ist in den neuen Studiengängen zu straff und unflexibel organisiert. Die Erhebung benennt die Studienfinanzierung als das große Problem der Studierenden. Nur 29 Prozent bekommen BAföG, die Zahl der Geförderten hat sich gegenüber 2006 nicht erhöht. Zwei Drittel der Studierenden müssen neben dem Studium arbeiten, was jedoch im Bachelor immer schwieriger wird. Deshalb müssen die BAföG-Freibeträge dringend erhöht werden, wie es auch das DSW fordert.

Die Studie belegt zudem die soziale Not der Studierenden aus Haushalten unteren und mittleren Einkommens. Sie sind gezwungen, noch bei ihren Eltern oder im Wohnheim zu leben und auf niedrige Mensapreise, Studienberatung und BAföG angewiesen. Wird allerdings - wie in Bayern - auch noch bei den Studentenwerken gekürzt, verschärft sich die schwierige soziale Lage der Studierenden noch weiter."


F.d.R. Susanne Müller

Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
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Datum: 23.04.2010 - 19:47 Uhr
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