Deutsche Umwelthilfe zur Einigung bei der Kraftwerksstrategie: "Kraftwerksstrategie darf kein Konjunkturprogramm für fossile Gaskraftwerke werden"
ID: 2110959

(ots) - Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) bewertet die Einigung der Bundesregierung bei der Kraftwerksstrategie als Schritt in die richtige Richtung und warnt vor der Nutzung von blauem Wasserstoff.
Dazu sagt DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner:
"Im Grundsatz geht die Entscheidung der Bundesregierung in die richtige Richtung, denn wir brauchen den begrenzten Zubau von steuerbarer Leistung. Die Kraftwerksstrategie darf allerdings kein Konjunkturprogramm für fossile Gaskraftwerke werden. Unklar ist weiterhin, wo der Wasserstoff für die Kraftwerke herkommen soll. Dass in den Kraftwerken ab dem achten Jahr nach der Inbetriebnahme auch blauer Wasserstoff eingesetzt werden darf, ist ein Etikettenschwindel und eine Fehlentscheidung. Blauer Wasserstoff wird aus fossilem Erdgas hergestellt und ist alles andere als klimaneutral. Klimaschutz wird damit auf die lange Bank geschoben."
Pressekontakt:
Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer
0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de
DUH-Newsroom:
030 2400867-20, presse@duh.de
www.duh.de, www.x.com/umwelthilfe, www.facebook.com/umwelthilfe,
www.instagram.com/umwelthilfe, www.linkedin.com/company/umwelthilfe,
www.tiktok.com/@umwelthilfe,
www.bsky.app/profile/umwelthilfe.bsky.social,
www.threads.net/@umwelthilfe
Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 05.07.2024 - 14:16 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2110959
Anzahl Zeichen: 1502
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: ots
Stadt:
Berlin
Kategorie:
Bundesregierung
Diese Pressemitteilung wurde bisher 520 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Deutsche Umwelthilfe zur Einigung bei der Kraftwerksstrategie: "Kraftwerksstrategie darf kein Konjunkturprogramm für fossile Gaskraftwerke werden""
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Deutsche Umwelthilfe e.V. (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).