Göring-Eckardt für Fortbestand von Radio Paradiso/
Präses der EKD-Synode setzt sich für christlichen Berliner Sender ein
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Deutschland (EKD), Katrin Göring-Eckardt, hat sich für den
Fortbestand des christlichen Berliner Senders Radio Paradiso
ausgesprochen. "Ein Aus für Radio Paradiso ist nicht akzeptabel. Der
Sender ist ein mutiges Projekt, das auf dem härtesten Radiomarkt in
Europa wirtschaftlich erfolgreich tätig ist und christliche Werte
vermittelt. Darüber hinaus gelingt es Radio Paradiso, einen Raum zu
schaffen, in dem auch andere Sender überleben können, die nicht von
großen Medienkonzernen abhängig sind. Warum hier über 60
Arbeitsplätze ohne Vorwarnung und ohne Not vernichtet werden sollen,
ist unbegreiflich. Ich hoffe sehr, dass es eine andere Lösung geben
kann."
Der Medienrat der Medienanstalt Berlin Brandenburg (MABB) hatte im
Mai 2010 entschieden, die Lizenz von Radio Paradiso auf den
UKW-Hörfunkfrequenzen in Berlin und Brandenburg nicht zu verlängern.
Die genaue Begründung für die Entscheidung will der Medienrat nach
seiner Sitzung am 22. Juni in einem schriftlichen Bescheid mitteilen.
Hauptgesellschafter von Radio Paradiso sind die Evangelische
Darlehnsgenossenschaft in Kiel und das Berliner Immanuel-Krankenhaus.
Die EKD MEDIA GmbH, die ebenfalls Anteile hält, gehört zu 60 Prozent
der EKD und zu 40 Prozent dem Gemeinschaftswerk der Evangelischen
Publizistik (GEP).
Hannover, 16. Juni 2010
Pressestelle der EKD
Reinhard Mawick
Pressekontakt:
Evangelische Kirche in Deutschland
Reinhard Mawick
Herrenhäuser Strasse 12
D-30419 Hannover
Telefon: 0511 - 2796 - 269
E-Mail: reinhard.mawick@ekd.de
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Datum: 16.06.2010 - 10:05 Uhr
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