ERSCHÖPFUNG / BURNOUT / DEPRESSIONEN / TEUFELSKREIS ANGST & PANIK
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DER TEUFELSKREIS MIT DER ANGST
Angst liegt selten in den Dingen selbst, sondern darin, wie Du sie betrachtest /Anthony de Mello

(firmenpresse) -
Oft hören Betroffene:
Das verstehe ich nicht, davor brauchst Du doch keine Angst zu haben.
Als ob Du das nicht selbst wüsstest!
Oder:
Sag‘ doch einfach, dass Du bestimmte Dinge nicht möchtest oder anders möchtest.
Ja, genau, wenn Du das alles könntest, dann wärst Du bestimmt schon einen großen Schritt weiter.
Niemand kann Deine irrationalen Ängste und Nöte vollständig nachvollziehen.
Was für andere selbstverständlich und mit großer Freude erlebt wird, ist für uns Angstpatienten oft Schwerstarbeit oder manchmal sogar unmöglich.
Beim Betreten eines Lokals achten wir zuerst darauf, wo sich das WC befindet und wie weit unser Tisch vom Ausgang entfernt ist.
WER SOLL DAS VERSTEHEN?
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In unserer modernen, hektischen Welt ist Stress allgegenwärtig, und viele Menschen kämpfen täglich mit Erschöpfung, Burnout und Depressionen.
Was oft übersehen wird, ist die enge Verbindung dieser Zustände mit Angststörungen. Betroffene fühlen sich gefangen in einem Teufelskreis: Angst führt zu Erschöpfung, die Erschöpfung zu Depressionen und letztlich verstärken sich diese Zustände gegenseitig.
Doch es gibt Hoffnung.
In diesem Artikel möchte ich Dir näher bringen, wie dieser Kreislauf entsteht und welche Lösungen es gibt, um ihm zu entkommen.
Menschen, die an einer Angststörung leiden, sind oft erschöpft und entwickeln depressive Verstimmungen. Angst und Panikattacken zehren an der Energie und machen den Alltag zu einer immer größeren Herausforderung. Das sogenannte Vermeidungsverhalten – die Angst vor der Angst – nimmt zu, und das Führen eines „normalen Lebens“ wird nahezu unmöglich.
Auf der anderen Seite entwickeln viele Menschen, die bereits unter Erschöpfung, Burnout oder Depressionen leiden, im Laufe der Zeit eine Angststörung. Das Gefühl, versagt zu haben und nicht mehr „funktionieren“ zu können, ist schwer zu akzeptieren.
Die Angst, dass dieser Zustand nie wieder verschwindet, wird zur elementaren Bedrohung.
Oft ist es schwer zu sagen, was zuerst da war: die Angststörung oder die Depression. Beide Zustände bedingen einander und verschlimmern sich gegenseitig, wodurch ein schier unentrinnbarer Teufelskreis entsteht.
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DEIN WEG ZUR VERÄNDERUNG
VERSTEHEN, AKTZEPTIEREN UND HANDELN
DEINEN ZUSTAND VERSTEHEN
Der erste Schritt zur Heilung ist das Verstehen Deines Zustands.
Es ist wichtig zu begreifen, warum Du Dich in diesem Teufelskreis aus Angst, Erschöpfung und Depressionen befindest.
Dieses Verstehen ist der Schlüssel zur Veränderung, denn es ermöglicht Dir, einen klaren Blick auf die zugrunde liegenden Ursachen und Mechanismen. Es hilft Dir, zu erkennen, dass die eigenen Reaktionen auf Angst und Stress normale, aber fehlgeleitete Bewältigungsstrategien sind, die jedoch überwunden werden können.
AKZEPTANZ
Nach dem Verstehen kommt die Akzeptanz. Akzeptanz bedeutet nicht, Deinen Zustand passiv hinzunehmen, sondern ihn als Teil der aktuellen Realität anzuerkennen, ohne Dich selbst dafür zu verurteilen. Diese Akzeptanz schafft Raum für positive Veränderung. Wenn Du Deinen gegenwärtigen Zustand akzeptierst, fällt es Dir leichter, aktiv nach Lösungen zu suchen und den Veränderungsprozess in Gang zu setzen.
SINNHAFTIGKEIT DER VERÄNDERUNG
Der nächste Schritt ist das Erkennen der Sinnhaftigkeit von Veränderungen.
Ohne Sinnhaftigkeit wirst Du nichts verändern können und wollen!
Es ist von zentraler Bedeutung, die Notwendigkeit und den Nutzen Deiner Veränderung tief zu verinnerlichen. Sich bewusst zu machen, dass nur durch aktive Veränderung und das Loslassen alter Muster eine echte Verbesserung eintreten kann, ist essenziell.
Hierbei spielt die Motivation eine große Rolle: Warum möchtest Du etwas verändern?
Welche positiven Auswirkungen wird das auf Dein Leben haben?
VERÄNDERUNG IN DEN ALLTAG INTEGRIEREN UND ÜBEN
Veränderung braucht Zeit und vor allem Übung. Es ist nicht genug, sich nur theoretisch mit neuen Strategien auseinanderzusetzen; Deine Aufgabe wird es sein, diese auch im Alltag praktisch und vor allen Dingen regelmäßig anzuwenden. Neue Gewohnheiten und Denkweisen dürfen bewusst geübt und immer wieder in Deinen Alltag integriert werden, bis sie Dir zur zweiten Natur geworden sind. Du manifestierst Deine neuen Denk- und Verhaltensmuster. Dies erfordert Geduld und Konsequenz. Veränderung passiert nicht über Nacht, sondern ist ein Prozess, der kontinuierliche Übung, Geduld, Mitgefühl und Achtsamkeit verlangt.
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LÖSUNGEN UND WEGE AUS DEM KREISLAUF
PROFESSIONELLE HILFE SUCHEN
Erste und wichtigste Schritt aus diesem Kreislauf ist das Erkennen und Akzeptieren des Problems. Professionelle Hilfe in Form von Psychotherapie, insbesondere kognitiver Verhaltenstherapie, kann helfen, die zugrunde liegenden Ängste zu identifizieren und effektive Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
REALISTISCHE ZIELE SETZEN
Es ist wichtig, sich realistische und erreichbare Ziele zu setzen.
Das Gefühl, kleine Erfolge zu erzielen, kann das Selbstbewusstsein stärken und das Gefühl von Kontrolle zurückgeben.
DIE WEITEREN ASPEKTE KANNST DU UNTERSTÜTZEND EINSETZEN
1. GESUNDE LEBENSFÜHRUNG
Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und ausreichend Schlaf sind essenziell, um Körper und Geist zu stärken. Bewegung hat sich als besonders wirksam erwiesen, um Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Yoga und Meditation können helfen, den Geist zu beruhigen und die innere Balance wiederzufinden.
2.ACHTSAMKEIT UND ENTSPANNUNGSÜBUNGEN
Praktiken wie Achtsamkeit und Meditation können helfen, die Gedanken zu beruhigen und die Spirale der Angst zu durchbrechen. Regelmäßige Entspannungsübungen, wie progressive Muskelentspannung oder Atemübungen, können die Symptome von Angst und Stress reduzieren.
3.SOZIALE UNTERSTÜTZUNG
Der Austausch mit vertrauten Menschen kann helfen, die Last der Angst und Depression zu teilen. Oft kann schon das Gespräch mit einem Freund oder Familienmitglied eine Erleichterung bringen. Selbsthilfegruppen bieten zudem die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen und gemeinsam Strategien zu entwickeln.
4.VERMEIDUNG VON ALKOHOL UND DROGEN
Der Griff zu Alkohol oder Drogen als Flucht vor der Angst oder den depressiven Gefühlen verschlimmert das Problem oft nur. Diese Substanzen können kurzfristig Linderung verschaffen, verstärken jedoch langfristig die Symptome und erschweren den Heilungsprozess.
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FAZIT
Dein Teufelskreis aus Erschöpfung, Burnout, Depressionen und Angststörungen kann überwältigend sein, doch er ist nicht unüberwindbar. Der Schlüssel liegt darin, Deinen eigenen Zustand zu verstehen, ihn zu akzeptieren und die Notwendigkeit der Veränderung zu erkennen. Veränderung ist ein aktiver Prozess, der Geduld, Mut und kontinuierliche Übung erfordert. Durch das Erkennen der Ursache, das Annehmen professioneller Hilfe und die Anwendung gesunder Lebensstrategien kannst Du lernen, diesen Kreislauf zu durchbrechen. Es erfordert Geduld, Mut und Unterstützung, aber es gibt Wege aus der Dunkelheit zurück ins Licht.
Der erste Schritt ist oft der schwierigste, doch es ist nie zu spät, ihn zu gehen!
Wenn Du möchtest, melde Dich gerne zu meinem Newsletter an, dann kann ich Dich zu diesen Themen weiterhin informieren.
In Kürze findet ein kostenloses Webinar über Erschöpfung, Burnout und Depressionen statt.
Ich freue mich, wenn du dabei bist!
Britta Wensauer
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GESUNDHEITSPRAXIS FÜR PSYCHOTHERAPIE UND BERATUNG - BRITTA WENSAUER
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Datum: 29.08.2024 - 08:01 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2120457
Anzahl Zeichen: 8428
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Britta Wensauer
Stadt:
Obernzell
Telefon: 085914929994
Kategorie:
Psychologie
Meldungsart: Interview
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 29.08.2024
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"ERSCHÖPFUNG / BURNOUT / DEPRESSIONEN / TEUFELSKREIS ANGST & PANIK"
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