Weser-Kurier: Wulff enttäuscht von Bremen: "Stimmverhalten besonders begründungsnotwendig"
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(CDU) hat sich enttäuscht über Bremens Verhalten vor der
Bundespräsidentenwahl geäußert. "Als Ehrengast bei der
Schaffermahlzeit habe ich vor einigen Monaten eine Art
Liebeserklärung an Bremen abgegeben. Ich war immer ein sehr fairer
Partner bei unseren gemeinsamen maritimen Themen", sagte Wulff dem
Bremer "Weser-Kurier" (Freitag-Ausgabe). "Da ist mir das angekündigte
Stimmverhalten besonders begründungsnotwendig." In Bremen hatten SPD,
Grüne und FDP eine Zählgemeinschaft gebildet und so der CDU eine
Stimme für die Bundesversammlung abgenommen. Vier Bremer Abgeordneten
wollen dort für Wulffs Herausforderer Joachim Gauck stimmen. Wulff
verteidigte auch, dass er sein Amt als Ministerpräsident vorerst
behält. "Alle bisherigen Bundespräsidenten haben bei ihrer ersten
Kandidatur keines ihrer Ämter vorher abgegeben. Ich bin der erste,
der überhaupt etwas vorher aufgegeben hat, mein Mandat im
Niedersächsischen Landtag." Johannes Rau sei beispielsweise nach
seiner ersten Kandidatur vier Jahre Ministerpräsident geblieben.
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Datum: 24.06.2010 - 13:12 Uhr
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Bremen
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Politik & Gesellschaft
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