Mayer: Kompromiss für mehr Sicherheit
ID: 248047
Sicherungsverwahrung erklärt der innen- und rechtpolitische Sprecher
der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Stephan Mayer:
Der nun gefundene Kompromiss trägt zu einer deutlichen Stärkung
der öffentlichen Sicherheit bei. Gefährliche Gewalt- und Sexualtäter
können nun auch zukünftig zum Schutz der Bevölkerung in
entsprechenden Einrichtungen sicher untergebracht wer-den. Diese neue
Form der Unterbringung kommt damit endlich unserer Forderung nach
einem höchstmöglichen Schutz der Bevölkerung vor Intensivtätern nach.
Von besonderer Bedeutung ist, dass die sogenannten "Altfälle" mit
der geplanten Neuregelung erfasst werden können. Auch sie können bei
nachgewiesener Gefährlichkeit nun in den neu zu schaffenden
Einrichtungen untergebracht werden. Dies stellt einen erheblichen
Mehrgewinn an Sicherheit gegenüber der bisher geplanten Einführung
einer elektronischen Fußfessel dar.
Ob allerdings der gleichzeitig vereinbarte Wegfall der
nachträglichen Sicherungs-verwahrung durch die Ausweitung der
vorbehaltenen Sicherungsverwahrung tat-sächlich vollständig
kompensiert werden kann, bleibt abzuwarten.
Pressekontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 26.08.2010 - 16:36 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 248047
Anzahl Zeichen: 1510
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Berlin
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 383 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Mayer: Kompromiss für mehr Sicherheit"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
CSU-Landesgruppe (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).