Mit viel Know-how weniger verbrauchen
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Mit viel Know-how weniger verbrauchen
Mit moderner Spritspartechnologie, wie sie derzeit immer häufiger in Autos zu finden ist, lässt sich tatsächlich eine Menge Kraftstoff einsparen. Dies hat ein Vergleich des ADAC ergeben, bei dem drei Supersparmodelle mit ihren konventionellen Varianten verglichen wurden. Sparsieger im Stadtverkehr ist der BMW 320d EfficientDynamics Edition. Er spart gegenüber dem BMW 320d 22,5 Prozent. Auf der Autobahn kann der Spritspar-BMW mit 12,1 Prozent weniger Verbrauch punkten. Der Champion bei Überlandfahrten ist der VW Golf 1.6 TDI BlueMotion. Sein Diesel-Durst ist um 12,5 Prozent geringer als der des Golf 1.6 TDI. Im Stadtverkehr überzeugt die Wolfsburger Sparvariante mit 18,5 Prozent Einsparung. Der Mitsubishi Colt 1.3 ClearTec fährt mit der gleichen Kraftstoffmenge in der Stadt 17,3 Prozent weiter als der Colt 1.3.
Aber: Außerhalb der Stadt geizt die ClearTec Variante nicht so richtig: Der Japaner verbraucht außerorts nur zwei Prozent weniger.
Im Gesamtverbrauch, der sich beim ADAC aus 70 Prozent Fahrt im Stadt- und Überlandverkehr und einem 30-prozentigen Autobahnanteil zusammensetzt, ist der Golf BlueMotion der Sparkönig. Er spart 14 Prozent gegenüber dem normalen TDI-Modell. Bei einer disziplinierten und vorausschauenden Fahrweise ist beim BlueMotion ein Verbrauch von vier Litern auf 100 Kilometer möglich. Der EfficientDynamics Edition von BMW folgt mit 12,2 Prozent Einsparungen.
Der Spareffekt fällt hier geringer aus, weil der herkömmliche BMW 320d schon sehr ökonomisch unterwegs ist: So haben zum Beispiel alle Vierzylinder BMW 3er mit Schaltgetriebe seit 2007 Start-Stopp, Energierückgewinnung und bedarfsgerecht geregelte Nebenaggregate an Bord. Der 320er EfficientDynamics Edition ist aber noch sparsamer, weil er etwas weniger Leistung hat als der normale 320d, eine längere Übersetzung, ein Aerodynamikpaket inklusive tiefer gelegtem Fahrwerk sowie weitere technische Sparfeatures.
Der Colt 1.3 ClearTec kommt im Gesamtverbrauch gegenüber seiner Basisversion auf einen Minderverbrauch von 7,3 Prozent.
Insgesamt sind verbesserte Aerodynamik, Energierückgewinnung, vorteilhaftes Energiemanagement, Reifen mit wenig Rollwiderstand sowie bedarfsgerecht gesteuerte Nebenaggregate sehr wirkungsvoll, um den Spritdurst zu zügeln. Im Stadtverkehr ist meist eine Start-Stopp-Automatik der Grund für einen vorteilhaften Verbrauchswert. Insgesamt macht sich Spritspartechnik bezahlt. Zum einen sinkt der Verbrauch der Autos und damit der CO2Ausstoß, zum anderen haben Spritsparmodelle einen geringeren Wertverlust als die herkömmlichen Varianten. Der ADAC rät daher, sich bei einer anstehenden Neuanschaffung für ein Fahrzeug mit Spritspartechnik zu entscheiden.
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Datum: 29.09.2010 - 15:46 Uhr
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