Unions-Parolen sind Schlag ins Gesicht von Migranten

Unions-Parolen sind Schlag ins Gesicht von Migranten

ID: 277461

Unions-Parolen sind Schlag ins Gesicht von Migranten



(pressrelations) - die kulturelle Vielfalt in Deutschland nicht respektiert, der sollte die Politik besser verlassen", kommentiert Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, die Worte Hans-Peter Uhls, der in der Neuen Osnabrücker Zeitung wie folgt zitiert wird: "Wer die deutsche Leitkultur nicht respektiert, der sollte das Land besser verlassen." Zu Ankündigungen der Unionsfraktion, gegen sogenannte Integrationsverweigerer schärfer vorzugehen, erklärt Ulla Jelpke weiter:

"Die Union verwechselt das dumpfe Klima ihrer Stammtische mit der politischen Realität in Deutschland. Das deutsche Grundgesetz ist ein demokratisches. Es verbietet Diskriminierungen aufgrund des Glaubens oder der Herkunft. Integration bedeutet nicht, innerhalb des engen Horizontes der Union bleiben zu müssen. Integration erfordert gegenseitigen Respekt. Sie bedeutet ein freiwilliges Miteinander, nicht erzwungene Unterordnung.

Die deutliche Mehrheit der Migranten ist durchaus bereit, die deutsche Sprache zu lernen und an den häufig ausgebuchten Kursen teilzunehmen. Wer noch nicht mitmacht, muss überzeugt, aber nicht kriminalisiert werden. In Deutschland nicht deutsch sprechen zu können ist schließlich keine Straftat, obschon es eine Integration natürlich erschwert. Notwendig wäre vielmehr eine Intensivierung der bestehenden Integrationsangebote. Die Union sollte außerdem bedenken, dass solche rassistischen und stigmatisierenden Parolen, wie ihre Vertreter sie in letzter Zeit gerne wiederholen, jedem Migranten regelrecht die Faust ins Gesicht schlagen und ganz sicher nicht zur Integration einladen."


F.d.R. Susanne Müller
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
http://www.linksfraktion.de

Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  HAPPACH-KASAN: FDP lehnt Internetpranger ab (18.10.2010) Bundesregierung drückt sich vor neuer Prüfung von Stuttgart 21
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 18.10.2010 - 21:16 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 277461
Anzahl Zeichen: 2186

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese Pressemitteilung wurde bisher 219 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Unions-Parolen sind Schlag ins Gesicht von Migranten"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Die Linke. im Bundestag (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Diese SPD für uns nicht koalitionsfähig ...

Vor dem heutigen Bundesparteitag der SPD, erklärt das LINKE-Vorstandsmitglied Dominic Heilig im Hinblick auf den innerparteilichen Proporz und Streit zwischen Ost- und Westlandesverbänden in der SPD: Solange diese Partei ihr Binnenverhältnis ...

Alle Meldungen von Die Linke. im Bundestag


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z