Pharma-Außendienst-Trend 2011: Pharmareferenten setzen auf die betriebswirtschaftliche Beratung ihr

Pharma-Außendienst-Trend 2011: Pharmareferenten setzen auf die betriebswirtschaftliche Beratung ihrer Kunden

ID: 286939

Die pharmazeutische Industrie befindet sich im Umbruch, u. a werden auch Außendienststäbe in ihrer Größe reduziert. Gleichzeitig nimmt der Wettbewerb im „Kampf um den Kunden“ zu.



(firmenpresse) - Die pharmazeutische Industrie befindet sich im Umbruch, u. a werden auch Außendienststäbe in ihrer Größe reduziert. Gleichzeitig nimmt der Wettbewerb im „Kampf um den Kunden“ zu. Diese Entwicklungen gehen nicht spurlos an den Pharmareferenten vorbei, insbesondere nicht an denen, die niedergelassene Ärzte betreuen. Bewerteten sie im Jahr 2009 – so das Ergebnis einer Untersuchung des Instituts für betriebswirtschaftliche Analysen, Beratung und Strategie-Entwicklung (IFABS) in Düsseldorf bei 390 Pharma-Beratern - ihre generelle Arbeitssituation mit dem Wert „2,9“ (Skala von „1“ = „sehr positiv“ bis „6“ = „sehr negativ“), so liegt der Urteilswert 2010 nur noch bei „3,7“.
Die wesentliche Herausforderung der Arbeit ist die Kundenbindung. Wurden die Chancen hierzu 2009 noch mit dem Wert „2,9“ klassifiziert (Skala von „1“ = „absolut unproblematisch“ bis „6“ = „fast ausgeschlossen“), verschlechterte sich die Einschätzung im laufenden Jahr auf ein Punktniveau von 3,4. Aber es gibt auch eine klare Gegenstrategie: gaben 2009 lediglich 12% der Mitarbeiter an, bei ihrer Arbeit – neben dem klassischen Produktgespräch - einen Schwerpunkt auf die Unterstützung der unternehmerischen Tätigkeit von Praxisinhabern zu legen, sind es mit der Perspektive 2011 bereits 33%. Im Mittelpunkt der Aktivitäten stehen dabei Hilfen bei der Verbesserung der Organisation, IGeL-Unterstützung, die Entwicklung und Umsetzung von Marketingmaßnahmen sowie die Durchführung von Praxisanalysen.
Bei seinen Kunden trifft der Pharma-Außendienst mit dieser Strategie auf offene Arme: jeder dritte Arzt gibt inzwischen an, professionelle Unterstützung bei unternehmerischen Fragen zu benötigen.

Eine ergänzende Studie des Instituts ging der Frage nach, wie diese Angebote pharmazeutischer Außendienstmitarbeiter im Vergleich zu ihren Kollegen aus Beratungsunternehmen qualitativ zu beurteilen sind und wie groß der Nutzen für niedergelassene Ärzte ist.


Das Fazit der Analyse: auch wenn die Berater aus pharmazeutischen Unternehmen nicht das gesamte Beratungs-Spektrum abdecken, punkten sie dennoch gegenüber ihren Kollegen aus Beratungsunternehmen mit einer genau definierten Leistung einschließlich Nachbetreuung zu günstigen Kosten und mit hohem Nutzen für die Ärzte. Vor allem ihre praktischen Erfahrungen machen sie zu einer echten Alternative, wenn Ärzte Unterstützungsbedarf in Sachen „Praxismanagement“ haben. Praxisberatungen stellen somit einen wesentlichen Baustein in der Veränderung des pharmazeutischen Außendienstes dar. Die hier gewonnenen Erfahrungen können – verbunden mit einem indikativen Spezialwissen - auch im Key Account-Management, d. h. für die Zusammenarbeit mit Ärztenetzen, MVZ und in ambulant-stationären Kooperationen genutzt werden.
Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

IFABS bietet unter dem Leitmotto „Unternehmerische Professionalisierung“ Benchmarking-gestützte Optimierungslösungen für die Gesundheitswirtschaft an. Die Arbeit des Instituts ist hierbei auf die Bereiche “Management” und “Marketing” ausgerichtet. Neben Hilfen für die strategische und operative Unternehmensführung, für die Organisation und das Personalmanagement stehen Maßnahmen zur Verbesserung von Kundengewinnung und –bindung im Zentrum der Aktivitäten. Zentrale Zielgruppen sind Krankenhäuser und Arztpraxen sowie alle hier- mit verbundenen Kooperationsformen wie Ärztenetze oder MVZ. Einen weiteren Kundenkreis bilden pharmazeutische und medizintechnische Unternehmen sowie Apotheken.



Leseranfragen:

Dipl.-Kfm. Klaus-Dieter Thill
Institut für betriebswirtschaftliche Analysen, Beratung und Strategie-Entwicklung (IFABS)
Homberger Str. 18, 40474 Düsseldorf
Tel.: 0211-451329, Fax: 0211-451332
E-Mail: post(at)ifabs.de
Internet: www.ifabs.de



PresseKontakt / Agentur:

Dipl.-Kfm. Klaus-Dieter Thill
Institut für betriebswirtschaftliche Analysen, Beratung und Strategie-Entwicklung (IFABS)
Homberger Str. 18, 40474 Düsseldorf
Tel.: 0211-451329, Fax: 0211-451332
E-Mail: post(at)ifabs.de
Internet: www.ifabs.de



drucken  als PDF  an Freund senden  WAZ: Siemens hat bundesweit 3000 offene Stellen Installation eines zweiten CyberKnife(R) Robotik-Radiochirurgie-Systems im Vicenza Hospital
Bereitgestellt von Benutzer: ifabs
Datum: 01.11.2010 - 17:48 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 286939
Anzahl Zeichen: 2962

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Herr Thill
Stadt:

Düsseldorf


Telefon: 0211-451329

Kategorie:

Wirtschaft (allg.)


Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 01.11.2010

Diese Pressemitteilung wurde bisher 637 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Pharma-Außendienst-Trend 2011: Pharmareferenten setzen auf die betriebswirtschaftliche Beratung ihrer Kunden"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

IFABS (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von IFABS


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z