Widerstand im Wendland ist Beispiel für gelebte Demokratie
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Widerstand im Wendland ist Beispiel für gelebte Demokratie
"Auch nach den Castor-Transporten bleibt es dabei: Gorleben ist als Endlager völlig ungeeignet. Geologisch, weil Wasser das Salz auslaugt und der Salzstock auf Gas liegt. Und politisch, weil die Proteste zeigen, dass dieser Standort nicht mehr durchsetzbar ist. Gorleben ist aufzugeben und eine ergebnisoffene vergleichende Standortsuche einzuleiten. Wir müssen raus aus der Atomenergie.
Neben der bunten, fröhlichen und entschlossenen Seite des Protests im Wendland gab es aber auch eine hässliche Seite. Polizisten schlugen auf Aktivisten ein und besprühten sie mit Pfefferspray. Einen Ausbruch solcher Gewalt, die in keinem Zusammenhang mit der realen Gefährdung für die Polizeibeamten stand, ist schockierend. An anderen Stellen war die Polizei durchaus um Deeskalation bemüht, so bei der Räumung der Blockade des Zwischenlagers in Gorleben. Auch viele Polizeibeamte waren weit über das erträgliche Maß hinaus belastet. DIE LINKE wird sich dafür einsetzen, dass alle Vorkommnisse im Parlament untersucht werden."
F.d.R. Beate Figgener
Beate Figgener
Pressereferentin
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Datum: 09.11.2010 - 18:15 Uhr
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