Donaukurier: Kommentar zur Kündigung des Schäuble-Pressesprechers Michael Offer
ID: 291893
seinen Pressesprecher zum Hanswurst degradiert, zu einem Lakaien, der
nicht mal die Spur einer Chance hatte, sein Gesicht zu wahren. Nun
hat der beschämte Michael Offer hingeschmissen - auch, weil sein
ehemaliger Chef nicht mal am Tag danach das Fünkchen Anstand besaß,
sich zu entschuldigen. Herr Offer befindet sich in Gesellschaft, wenn
auch in schlechter. Runterputzen, schulmeistern, bloßstellen - in
diesen Qualifikationen sind Deutschlands Führungskräfte Spitze. Zu
hart? Man lese nach in einer aktuellen Statistik der Meinungsforscher
von Gallup: 88 Prozent der Beschäftigten fühlen sich ihrer Arbeit
nicht mehr verpflichtet. Gewiss, hinter der grassierenden
Demotivation stehen nicht in jedem Fall Mobbing oder Schäuble. Aber
die Ursache ist immer dieselbe: Mangelnder Respekt, mangelnde
Wertschätzung. Wer oben ist, mag das Sagen haben. Aber wer nicht mehr
zu sagen hat, als dass er das Sagen hat, der versagt - auf Kosten
aller.
Pressekontakt:
Donaukurier
Michael Schmatloch
Telefon: +49 (0841) 9666-0
michael.schmatloch@donaukurier.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:





Reiseregion Lausitzer Seenland braucht besseren Service" alt="Lausitzer Rundschau: Wohlfühlfaktor entscheidend
Reiseregion Lausitzer Seenland braucht besseren Service">
Datum: 09.11.2010 - 21:04 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 291893
Anzahl Zeichen: 1256
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Ingolstadt
Kategorie:
Innenpolitik
Diese Pressemitteilung wurde bisher 446 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Donaukurier: Kommentar zur Kündigung des Schäuble-Pressesprechers Michael Offer"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Donaukurier (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).