Michael Schlecht: Merkel treibt USA in den Währungskrieg
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Währungskrieg, in dem auch Deutschland verlieren wird", kommentiert
Michael Schlecht die Ergebnisse des G20 Gipfels und den Erfolg der
Bundeskanzlerin eine Verringerung der globalen Ungleichgewichte zu
verhindern. Der Chefvolkswirt der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Wenn Deutschland wegen seiner Billiglöhne dauerhaft mehr ins
Ausland exportiert als aus dem Ausland importiert, treibt dies unsere
Handelspartner in die Schuldenfalle. Der US-Vorschlag für feste Ober-
und Untergrenzen für Leistungsbilanzungleichgewichte war ein
Friedensangebot. Die Bundeskanzlerin hat es abgewiesen. Sie lässt den
USA nun keine andere Wahl als ihr Handelsdefizit über
Handelsbarrieren oder eine Abwertung des US-Dollars zu verringern.
Die Bundeskanzlerin trägt die politische Verantwortung für einen
Währungskrieg, Schuldenkrisen und eine neue Weltwirtschaftskrise. DIE
LINKE unterstützt den US-Vorschlag für feste Ober- und Untergrenzen
für Leistungsbilanzungleichgewichte. DIE LINKE fordert weiterhin
Wechselkurszielzonen auf internationaler Ebene und höhere Löhne in
Deutschland. Damit aus dem Aufschwung der Konzerne ein Aufschwung für
die Menschen wird."
Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
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Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
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Datum: 12.11.2010 - 11:31 Uhr
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