Bundesregierung verschliesst Augen vor dem Flop Luftverkehrsteuer

Bundesregierung verschliesst Augen vor dem Flop Luftverkehrsteuer

ID: 309070

Bundesregierung verschliesst Augen vor dem Flop Luftverkehrsteuer



(pressrelations) - Zur Ankuendigung der Bundesregierung, die Auswirkungen der Luftverkehrsteuer erst 2012 zu pruefen, erklaert der tourismuspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Hans-Joachim Hacker:

Schlag auf Schlag kuendigten in den vergangenen Wochen Reiseunternehmen und Fluggesellschaften negative Konsequenzen aus der Luftverkehrsteuer an: Preiserhoehungen fuer Flugreisen, Streichungen von Flugverbindungen, Baustopp am Flughafen Hahn und sogar die Abschaffung von Flugzeugen in Flotten von Fluggesellschaften. Das alles noch bevor die Steuer ueberhaupt in Kraft tritt. Das waren mehr als deutliche Signale, die Position der Bundesregierung noch einmal zu ueberdenken.

Es ist offensichtlich, dass diese Steuer der schwarz-gelben Koalition nicht wie gewuenscht mehr Geld in den Haushalt spuelt, sondern Verbraucher und Tourismusbranche einen hohen Preis zu zahlen haben. Das geht zulasten von Arbeitsplaetzen und der Urlauber mit kleinem Geldbeutel. Die Umwelt wird nicht geschont werden, wenn Reisende gaenzlich auf das Auto oder grenznahe Flughaefen im Ausland umsteigen. Statt Steuereinnahmen wird die Bundesregierung Verluste machen - durch wegfallende Arbeitsplaetze und wegbrechende Steuereinnahmen aus den fehlenden Gewinnen der Reise- und Flugunternehmen.

Vor alldem verschliesst die Bundesregierung die Augen. Auf eine Frage der SPD-Bundestagsfraktion antwortete die Bundesregierung in dieser Woche, dass sie unbeirrt daran festhaelt, dem Bundestag erst bis zum 30. Juni 2012 einen Bericht ueber die Auswirkungen der Luftverkehrsteuer vorzulegen. Die Bundesregierung werde aber die Auswirkungen auf die Luftverkehrswirtschaft aufmerksam beobachten.

In den Niederlanden wurde die Steuer schon nach einem Jahr wieder abgeschafft - das Minusgeschaeft sollte schnell ein Ende haben. Das Beispiel sollte der schwarz-gelben Koalition eine Warnung sein.


Kontakt:
SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de


E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Modellprojekte Integration: Gute Ansätze - Flächendeckende Umsetzung schon jetzt notwendig Bundesentwicklungsminister Niebel hält Vortrag an Uni Hohenheim
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 03.12.2010 - 17:45 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 309070
Anzahl Zeichen: 2391

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese Pressemitteilung wurde bisher 163 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Bundesregierung verschliesst Augen vor dem Flop Luftverkehrsteuer"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

SPD-Bundestagsfraktion (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Niebel muss Zensurvorwurf aufklären ...

Zum Vorwurf von Nichtregierungsorganisationen, das Entwicklungsministerium (BMZ) nehme verstärkt Einfluss auf redaktionelle Inhalte von mit BMZ-Geldern geförderten Publikationen erklärt der entwicklungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfrakti ...

Alle Meldungen von SPD-Bundestagsfraktion


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z