SAPHIR: Warum SOA jetzt Agile Softwareentwicklung heißt
* Verbrannte Finger sorgen für Zurückhaltung* Agile Entwicklung benötigt serviceorientierte Architekturen

(firmenpresse) - München, 9. Dezember 2010. Sind SOA am Ende? Keineswegs, man nennt das Ganze jetzt nur viel lieber agile Entwicklung. Warum? Viele haben sich mit der SOA-Idee die Finger verbrannt. Insbesondere auch deshalb, weil sie den nur halbfertig gedachten Marketing-Initiativen einiger Hersteller gefolgt sind. Mit der Idee der agilen Softwareentwicklung kommt aber bereits die nächste Verheißung daher. Jedoch kann es ohne SOA keine agile Entwicklung geben.
Einfach wiederverwertbare Softwaremodule, die man bei Bedarf auch noch flexibel koppeln kann - das sollten serviceorientierte Architekturen leisten. Jedoch wurde das Versprechen vielerorts nicht eingehalten: Denn eine SOA lässt sich nicht mit den bekannten funktionalen Schnittstellen und einer rein syntaktisch-orientierten Middleware realisieren. SOA- und Service-Busse sind aber eben nur das, mehr lieferten viele SOA-Baukästen jedoch nicht. Ein Unternehmen lässt sich so aber - im Hinblick auf sein Geschäft - nicht vollständig abbilden. Auch die angebotenen Hilfsmittel verharren auf althergebrachten Modelliersprachen wie der UML. Sie sind stark mit der Struktur von klassischen Programmiersprachen verbunden und erfordern deshalb meistens Generierung von Programmcode.
Das heißt agile Entwicklung
Agile Entwicklung zielt darauf ab, für mehr Flexibilität und Agilität in der Entwicklung von Business-Applikationen zu sorgen. Zudem will agile Entwicklung die Idee unterstützen, Software nach industriellen Prinzipien zu fertigen. Darüber hinaus soll der Anwender Funktionen und Daten abstrahiert zur Verfügung erhalten. Damit will man vor allem für kürzere Durchlaufzeiten sorgen und Fachabteilungen Software nach Maß liefern.
Darum braucht agile Entwicklung SOA
Die Ziele der agilen Entwicklung kann man nur mit Modelliersprachen erreichen, die in der Lage sind, ein komplettes Modell eines Unternehmens semantisch abzubilden. Dazu müssen die Geschäftsprozesse mit den maßgeblichen Regeln auf einem soliden Fundament verfügbar gemacht werden. Das wird möglich, indem man serviceorientierte Architekturen (SOA) als Träger für Business Process Management (BPM) und Business Rules Management (BRM) heranzieht, um so dynamische Businessapplikationen (DBA) bereitzustellen.
"In kleinen Schritten beginnen"
"In unseren Projekten sehen wir immer wieder, dass es - egal ob man das Kind nun SOA oder DBA nennen mag - vor allem darauf ankommt, in kleinen Schritten zu beginnen", erläutert Knut Lünse, CTO bei SAPHIR. "Erfolgskritisch ist es zudem, dass das stützende System in der Lage ist, jegliche Änderung möglichst ohne Erzeugen von Programmcode zu adaptieren. Und genau das bieten wir unseren Kunden."
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Über SAPHIR
Die SAPHIR Gesellschaft für Software Systeme mbH ist ein Systemhaus mit den Sparten Software Engineering, Netzwerke und Kommunikation sowie Services und Schulungen. Als unabhängiger Partner bietet SAPHIR seinen Kunden durchgängige Systemlösungen für technische und kommerzielle Anwendungen. Zum Leistungsspektrum von SAPHIR gehören neben dem Realisieren von Softwaresystemen und -komponenten auch das Erstellen von Analysen, Studien und Spezifikationen sowie die Systembetreuung. Darüber hinaus übernimmt SAPHIR für seine Kunden Projektmanagement und Mitarbeiterschulung.
1995 gegründet, unterhält SAPHIR neben dem Stammsitz in München eine weitere Niederlassung in Friedrichshafen. Zu den Kunden des Systemhauses zählen unter anderem Siemens, ICS, BMW, Deutsche Telekom sowie Rohde & Schwarz.
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Datum: 09.12.2010 - 10:31 Uhr
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