Wintermärchen 2.0
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Wintermärchen 2.0
"Der allgemeine Sparkurs, mit dem die Bahn Verschleiß fährt und ihre Gewinne puscht, um hübsch für einen späteren Börsengang zu bleiben, bietet keine freien Kapazitäten zur Überwindung von Engpässen.
Auch die Weigerung der Bahnführung, zügig die kritischen Radsatzwellen auszutauschen und dauerfeste einzusetzen, um den Rhythmus der Ultraschallprüfungen deutlich zu reduzieren, ist für diese Engpässe verantwortlich.
Und die Global-Player-Orientierung, die Bahnchef Grube im Sommer 2010 veranlasste, für knapp drei Milliarden Euro den britischen Bus- und Bahnbetreiber Arriva zu erwerben, anstatt dieses Geld im Inland zu investieren.
Die Verantwortlichen für die Chaos-Bahn sind die Verantwortlichen der Deutschen Bahn selbst. Wer jetzt ruft, die 500 Millionen Euro Jahresdividende, die der Bund als Eigentümer verplant hat, müsste im Unternehmen bleiben, springt zu kurz. Ohne klare zusätzliche Auflagen wird Bahnchef Grube ein solches Geschenk als Aufforderung verstehen, weiter zu machen, wie bisher."
F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
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Datum: 10.01.2011 - 15:45 Uhr
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