Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Dioxin-Skandal:
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man den Dioxinskandal im Griff hat. Sonst drohen weitere
Einfuhrverbote für deutsche Lebensmittel. Die gestrige Forderung von
Bundesagrarministerin Ilse Aigner (CSU) nach konkreten Vorschlägen
der Futtermittelindustrie, um weitere Dioxinfälle zu verhindern,
kommt ziemlich spät. In Zukunft muss klar sein, dass die Verarbeitung
von Futterfetten und Industriefetten in einem Betrieb nicht mehr
möglich sein darf. Hier gibt es entweder schwarz oder weiß. Dies
müsste dann in ähnlicher Form auch auch Landwirte zu treffen, die auf
einem Hof ihre Produkte konventionell und auf biologischer Grundlage
herstellen. Hier ist die Möglichkeit einer Vermischung zu stark
gegeben. Eine Entwarnung im Dioxin-Skandal ist derzeit nicht zu
erkennen. Immer mehr Proben des Futterfettherstellers Harles &
Jentzsch sind erheblich mit Gift belastet. Noch liegen nicht alle
vor. Zudem tauchen im wieder neue Listen auf, die verdächtige
Lieferungen enthalten. Der Verbraucher wartet auf konkrete
Schutzmaßnahmen. Beruhigungspillen nützen wenig.
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Andreas Kolesch
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Datum: 10.01.2011 - 21:55 Uhr
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Kategorie:
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