Brandanschläge auf Berliner Moscheen auf das Schärfste verurteilt
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Brandanschläge auf Berliner Moscheen auf das Schärfste verurteilt
Erneut ist in Berlin ein Brandanschlag auf eine Moschee verübt worden. Dazu erklärt die Beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Kirchen und Religionsgemeinschaften, Dr. Maria Flachsbarth:
"Den erneuten Brandanschlag auf eine Berliner Moschee verurteilen wir auf das Schärfste. Es ist nicht hinzunehmen, dass in den vergangenen Monaten bereits sieben Anschläge auf Moscheen in Berlin verübt wurden.
Angriffe auf Gotteshäuser jeder Religion sind ein Angriff auf die Religionsfreiheit. Die Religionsfreiheit ist ein unveräußerliches Menschenrecht. Selbstverständlich gilt dieses Recht nicht exklusiv für einzelne Religionsgemeinschaften. Es gilt für Christen, Juden und Muslime ebenso wie für jene, die einer anderen Religion oder gar keiner Religion angehören."
Hintergrund:
Eine Moschee in Berlin-Wilmersdorf ist am Samstag Ziel eines Brandanschlags geworden. Von Juni bis Dezember 2010 hatte die Polizei in Berlin insgesamt sechs Brandanschläge auf islamische Einrichtungen registriert.
Der Fraktionsvorsitzende Volker Kauder, die Beauftragte für Kirchen und Religionsgemeinschaften, Maria Flachsbarth, und die stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Menschenrechte, Ute Granold, sind am Montag von einer Reise aus Kairo zurückgekehrt. Dort bekundeten sie den Kopten und anderen christlichen Minderheiten in der Region ihre Solidarität und forderten von der ägyptischen Regierung die Achtung der Religionsfreiheit.
In Alexandria waren bei einem Anschlag auf die Neujahrsmesse 23 Menschen ums Leben gekommen, rund 100 wurden zum Teil schwer verletzt.
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Datum: 11.01.2011 - 17:15 Uhr
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