Mitteldeutsche Zeitung: zu Afghanistan-Abzug
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Lage am Hindukusch einen Abzug noch nicht ermöglicht. Die SPD hört
darüber hinweg. Sie müsste sonst Ernst machen und das Mandat
ablehnen. Das will sie nicht. Das Spiel, das hier gespielt wird, ist
durchschaubar. Es gibt gute Gründe, für einen Abzug zu sein. Etwa,
wenn man Afghanistan für einen hoffnungslosen Fall hält. In Berlin
wird indes ein anderes Szenario immer wahrscheinlicher: Dass die
Politik den selbst geweckten Erwartungen erliegt und spätestens 2012
unter dem Druck der näher rückenden Bundestagswahl einen Abzug
einleitet, den sie im Kern für falsch hält. Sie würde zum Opfer ihrer
eigenen Verlogenheit.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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Datum: 12.01.2011 - 19:37 Uhr
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