LINKE lehnt Vorratsdatenspeicherung-Light ab
ID: 330017
LINKE lehnt Vorratsdatenspeicherung-Light ab
"Wer anlasslos Daten auf Vorrat speichert, betreibt eine klassische Vorratsdatenspeicherung - ob es sich nun um sieben Tage oder sechs Monate handeln mag. Auch wenn die Justizministerin den Zugriff auf die gesicherten Daten nur unter Richtervorbehalt erlauben will und das vorgeschlagene 'Quick-Freeze-Verfahren' im Vergleich zu den grenzenlosen Forderungen der Union eindeutig das kleinere Übel ist, bleibt es aus bürgerrechtlicher Sicht inakzeptabel.
Die FDP, allen voran die Justizministerin, hat eine anlasslose Überwachung aller Bürger bislang klar als nicht rechtsstaatlich abgelehnt. Für diese Position hatte sie die Unterstützung der LINKEN. Für einen Einstieg in die Vorratsdatenspeicherung stehen wir hingegen nicht zur Verfügung. Diesen Weg in den Überwachungsstaat muss die FDP alleine gehen."
F.d.R. Susanne Müller
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
http://www.linksfraktion.de
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 17.01.2011 - 18:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 330017
Anzahl Zeichen: 1922
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 160 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"LINKE lehnt Vorratsdatenspeicherung-Light ab"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Die Linke. im Bundestag (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).