N24-EMNID-UMFRAGE:
Wähler geben Regierung Schuld am Scheitern der Hartz-IV-Verhandlungen
Aber auch der SPD wird parteitaktisches Kalkül unterstellt
ID: 346371
Regierungskoalition die Hauptschuld am Scheitern der
Hartz-IV-Verhandlungen. In einer N24-Emnid-Umfrage sehen 45 Prozent
der Befragten die Schuld bei der Bundesregierung, nur 33 Prozent
machen die Opposition für das Scheitern der Gespräche verantwortlich.
Allerdings unterstellt die Mehrheit der Deutschen auch der SPD
machtpolitisches Kalkül beim NEIN zum Hartz-IV-Kompromiss. So glauben
64 Prozent der Befragten, die SPD habe sich einer Lösung aus
parteitaktischen Gründen verweigert. Nur 18 Prozent glauben, dass
"sachliche Gründe" eine Zustimmung unmöglich machten.
Überhaupt vermuten viele Deutsche, dass Hartz-IV-Regelsätze und
Mindestlöhne als Wahlkampfthemen instrumentalisiert werden. So sagen
49 Prozent der Befragten, die Parteien hätten sich eher geeinigt,
wenn es in nächster Zeit keine Wahlen geben würde. Nur 38 Prozent
glauben, dass das Scheitern der Hartz-IV-Verhandlungen nichts mit dem
anlaufenden "Superwahljahr" zu tun hat.
n = ca. 1.000
Feldzeit: 09.02.2011
Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle N24.
Pressekontakt:
Jendrik Weber
N24 Kommunikation / Marketing & Sales
Telefon: +49 30 2090 4607
E-Mail: Jendrik.Weber@N24.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 10.02.2011 - 17:27 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 346371
Anzahl Zeichen: 1424
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Berlin
Kategorie:
Innenpolitik
Diese Pressemitteilung wurde bisher 164 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"N24-EMNID-UMFRAGE:
Wähler geben Regierung Schuld am Scheitern der Hartz-IV-Verhandlungen
Aber auch der SPD wird parteitaktisches Kalkül unterstellt"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
N24 (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).