Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Flüchtlingswelle:
ID: 348317
bauen - es gibt auch andere Mittel. Italien will Sicherheitskräfte
nach Tunesien schicken, um dort die Menschen daran zu hindern, sich
auf dem Seeweg in Richtung gelobtes Land zu machen. Europas Grenze
sollte an die Sandstrände Tunesiens verlegt werden. Die neuen
Machthaber in Tunis konnten gar nicht anders, als dieses Ansinnen
abzulehnen. Die Menschen dort sind zwar arm, müssen aber ihre Würde
erhalten. Und auch der EU fällt nicht viel ein. Brüssel bietet
Italien europäische Grenzschützer an. Und was passiert, wenn ein
überladenes Flüchtlingsboot vor Italien ankern will? Wer trägt die
Verantwortung, wenn die Menschen ertrinken? Zwar ist Europa damit
überfordert, jeden Flüchtling aufzunehmen. Die reichen Länder können
aber dafür sorgen, dass sich das Leben der Verzweifelten in ihrer
Heimat entscheidend verbessert. Tomaten oder Gurken aus Tunesien auf
unseren Märkten sind nur selten zu finden. Und ein tunesischer
Ingenieur oder Informatiker würde gern sein Können bei VW oder
Renault beweisen. Das wäre echte Hilfe.
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Zum erfolgreichen Berliner Wasser-Volksentscheid" alt="Lausitzer Rundschau: Volkes Stimme
Zum erfolgreichen Berliner Wasser-Volksentscheid">
Datum: 14.02.2011 - 21:30 Uhr
Sprache: Deutsch
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