Dietmar Bartsch: Guttenbergs Verteidigungsstrategie ist zusammengebrochen
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zusammen. Die Vorwürfe der bewussten Täuschung durch ihn oder sein
Autorenkollektiv verdichten sich immer mehr", erklärt der
stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Dietmar Bartsch,
zu Medienberichten über eindeutige juristische Bewertungen des
Guttenberg-Plagiats. "Da Herr zu Guttenberg offensichtlich weder
Unrechtsbewusstsein noch Ehre oder Gewissen hat, muss die Kanzlerin
handeln und mit seiner Entlassung aus dem Amt Schaden vom Land
abwenden, wie es ihr Amtseid verlangt." Bartsch weiter:
"Es mag sein, dass die bayerische Justiz und die Universität
Bayreuth in ihrem rechtsstaatlichen Verständnis ein wenig Nachhilfe,
zum Beispiel in Göttingen, nehmen müssen, aber auch sie werden nicht
umhin kommen, den Guttenbergschen Betrug zu ahnden. Denn wie bei
einem Uhrendieb ist die strafbare Handlung nicht dadurch geheilt,
dass die Uhr nach der Entdeckung des Diebstahls zurückgegeben wird.
Der Uhrendieb muss sich in einem Strafverfahren verantworten und
bekommt Hausverbot. Auch Herr zu Guttenberg steht nicht über dem
Gesetz."
Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
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Datum: 26.02.2011 - 11:48 Uhr
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