Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum drohenden Bahnstreik
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will die Lokführergewerkschaft GDL die Muskeln spielen lassen.
Stillstand auf den Schienen - den sollen von morgen an die Bahnkunden
spüren. Auch die Wirtschaft wird unter dem Arbeitskampf leiden, wenn
der Gütertransport unterbrochen wird. Gleicher Lohn für alle
Lokführer in allen Bahnunternehmen - das ist das Ziel der
Gewerkschaft. Dabei ist die Blütezeit der Staatsmonopole zum Glück
vorbei. Besonders im Nahverkehr hat sich eine Konkurrenz zur
Deutschen Bahn entwickelt. Jedes Unternehmen kalkuliert für sich und
muss mit den Kosten zurecht kommen. Das ist der GDL egal. Es geht um
Geld und Einfluss: gegen die mitgliederstärkere EVG. Die Deutsche
Bahn sieht sich im Tarifkampf zu Recht mit in Geiselhaft genommen.
Das frühere Staatsunternehmern zahlt ihren Lokführern schon höhere
Löhne als die kleinen Gesellschaften. Ohne Verhandlungen geht nichts.
Wer aber sofort einen Vermittlungsversuch abbügelt, muss aufpassen,
nicht zu überziehen. Auch Bahnkunden können streiken.
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Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
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Datum: 07.03.2011 - 20:40 Uhr
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Bielefeld
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
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