KOBER / LEIBRECHT: Recht auf Wasser muss konkret werden (21.03.2011)

KOBER / LEIBRECHT: Recht auf Wasser muss konkret werden (21.03.2011)

ID: 371297

KOBER / LEIBRECHT: Recht auf Wasser muss konkret werden (21.03.2011)



(pressrelations) - BERLIN. Zum Weltwassertag 2011 erklärt der Menschenrechtsexperte Pascal KOBER und der entwicklungspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Harald LEIBRECHT:

Das Menschenrecht auf Wasser und Sanitärversorgung darf kein leeres völkerrechtliches Versprechen sein. Fast 900 Millionen Menschen leben auch heute noch ohne ausreichende Wasserversorgung. Wassermangel ist eine der wesentlichen Ursachen für Armut und Mangelernährung auf der Welt.

Zudem sind ungeklärtes Wasser und fehlende Sanitärversorgung ursächlich für eine ganze Reihe von Erkrankungen wie Durchfall, Bilharziose, Hepatitis A oder auch Trachom-Augeninfektionen. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation lassen sich durch einen in die Wasser- und Sanitärversorgung investierten Euro Krankheitskosten in Höhe von 9 Euro einsparen.

Wassermangel trifft immer die Ärmsten. 2010 sind mehr Kinder an mangelnder Wasser- und Sanitärversorgung gestorben, als an Malaria, Masern und HIV/AIDS zusammengenommen. Nach der völkerrechtlichen Anerkennung kommt es jetzt darauf an, dieses Menschenrecht so schnell wie möglich umzusetzen.

Daher ist es richtig, dass das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in der Entwicklungszusammenarbeit einen Schwerpunkt auf die Wasser- und Basissanitärversorgung setzt. Deutschland zählt zu den größten bilateralen Gebern weltweit, in Afrika sind wir sogar der größte bilaterale Unterstützer. Von der deutschen Entwicklungszusammenarbeit in diesem Bereich profitieren weltweit etwa 80 Millionen Menschen.

Das vergangene Jahr 2010 war ein Meilenstein bei der rechtlichen Verankerung des Menschenrechts auf Wasser und Sanitärversorgung. Nicht nur hat die Vollversammlung der Vereinten Nationen dieses Menschenrecht im Sommer anerkannt, im Herbst hat auch der UN-Menschenrechtsrat einvernehmlich eine Resolution verabschiedet, die das Recht auf Wasser rechtlich herleitet.


FDP-Bundestagsfraktion


Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel.: 030-227-50116
Fax: 030-227-56143
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Mitteldeutsche Zeitung: zur FDP Sachsen-Anhalt Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur IAEA/Japan
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 21.03.2011 - 19:45 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 371297
Anzahl Zeichen: 2301

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese Pressemitteilung wurde bisher 179 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"KOBER / LEIBRECHT: Recht auf Wasser muss konkret werden (21.03.2011)"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

FDP-Bundestagsfraktion (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

BRÜDERLE-Interview für das "Handelsblatt ...

Der Spitzenkandidat zur Bundestagswahl, FDP-Präsidiumsmitglied und Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion RAINER BRÜDERLE gab dem "Handelsblatt" (Mittwoch-Ausgabe) das folgende Interview. Die Fragen stellte Hans-Jürgen Jakobs: Frag ...

RÖSLER-Interview für die "Augsburger Allgemeine ...

Der FDP-Bundesvorsitzende Bundeswirtschaftsminister DR. PHILIPP RÖSLER gab der "Augsburger Allgemeinen" (Mittwoch-Ausgabe) das folgende Interview. Die Fragen stellte Stefan Stahl: Frage: Herr Rösler, die harte Wahlkampfzeit mit viel ...

Alle Meldungen von FDP-Bundestagsfraktion


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z