Darmkrebsmonat März: TK bietet Online-Check, um familiäres Risiko zu testen
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in Deutschland. Mehr als 73.000 Menschen erkranken jedes Jahr daran.
Oft liegt das Tumor-Risiko in der Familie: Bei etwa jedem dritten
Darmkrebs-Patienten war zuvor bereits ein enger Verwandter betroffen.
Mit einem Online-Check können Interessierte per Mausklick in einem
ersten Schritt testen, ob sie zu einer Risikogruppe gehören.
Internet-Nutzer finden den Test auf der Homepage der Techniker
Krankenkasse (TK) unter www.tk.de (Suchwort "Darmkrebsrisiko"). Der
Online-Fragebogen lässt sich in wenigen Minuten ausfüllen, das
Ergebnis folgt sofort im Anschluss.
Darmkrebs ist fast immer heilbar, wenn er frühzeitig entdeckt
wird. Daher ist für Menschen mit erhöhtem Risiko Früherkennung
besonders wichtig. Hier setzt die Initiative "Familien vor Darmkrebs
schützen" von der TK und dem Berufsverband Deutscher Internisten
(BDI) an. Sie hilft, Darmkrebs rechtzeitig zu erkennen und zu
behandeln oder den Ausbruch dieser Krankheit im Vorstadium zu
verhindern. An erster Stelle steht dabei ein Beratungsgespräch bei
einem Internisten oder einem besonders qualifizierten Hausarzt. Alle
Untersuchungen, Vor- und Nachsorgemaßnahmen werden dann genau auf das
individuelle Risiko des Patienten angepasst.
Bei fast jedem zehnten Patienten löst ein Gendefekt, der sich mit
einem einfachen Test nachweisen lässt, den Darmkrebs aus. "Menschen,
bei denen bestimmte Gene verändert sind, erkranken mit 80- bis
90-prozentiger Wahrscheinlichkeit. Hier hilft nur eine engmaschige
Früherkennung Leben zu retten", sagt Professor Dr. Jürgen Riemann.
Der Internist ist Vorstandsvorsitzender der für den Kampf gegen
Darmkrebs gegründeten Stiftung "LebensBlicke".
Über die Initiative "Familien vor Darmkrebs schützen", die auch
von der Felix Burda Stiftung unterstützt wird, sind Hausärzte und
Internisten mit Humangenetikern in ganz Deutschland vernetzt. Die
Experten untersu-chen bei Bestehen eines erblichen Risikos das Erbgut
auf eine geneti-sche Anlage für Darmkrebs und finden so heraus, wer
ein besonderes Risiko in sich trägt. Betroffenen hilft im Anschluss
eine engmaschige Kontrolle mit regelmäßigen Darmspiegelungen, um im
Fall der Fälle rechtzeitig eingreifen zu können. Für die Ärzte wurden
die Kooperationsmöglichkeiten mittlerweile deutlich vereinfacht.
Damit finden Versicherte noch leichter Ansprechpartner vor Ort.
Darmkrebs verursacht in der Frühphase meist keine oder kaum
Beschwerden. Treten erste Symptome auf, ist die Erkrankung häufig
schon fortgeschritten und kann oft nicht mehr geheilt werden.
Mehr Informationen zum Projekt "Familien vor Darmkrebs schützen"
gibt es unter www.tk.de , Hintergrundinformationen zur
Darmkrebsfrüherkennung auch unter www.lebensblicke.de oder
www.darmkrebs.de von der Felix Burda Stiftung, die den
Online-Fragebogen mit entwickelt hat.
Pressekontakt:
Gabriele Baron, TK-Pressestelle
Tel.: 040-6909-1709, Fax 040-6909-1353, E-Mail: gabriele.baron@tk.de
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Datum: 25.03.2011 - 10:41 Uhr
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