Herausforderung Social Recruiting / Social Media ein wichtiger Trend in der Personalbeschaffung / Soziale Netzwerke bei Jobsuchenden und Karriereinteressierten beliebt
ID: 375926
Konferenz zum Thema Blogs, soziale Medien und digitale Gesellschaft.
Die Besucherzahlen haben sich seit 2007 vervierfacht - ein Beleg für
die weiterhin wachsende Bedeutung von Social Media. Auch in der
Personalrekrutierung werden Social Media-Anwendungen immer wichtiger,
weil sie neue Chancen für Unternehmen eröffnen. Werden diese -
vielleicht für viele Unternehmen noch sehr neuen Kanäle - richtig
genutzt, können sie vom direkten Kontakt mit interessanten Kandidaten
profitieren, sich als Arbeitgeber präsentieren und Kandidaten
erreichen, die sonst nur schwer zu finden sind. Social Media gehören
in Deutschland zu den fünf wichtigsten externen Trends, die die
Personalbeschaffung in den nächsten Jahren beeinflussen werden.
Beim praktischen Einsatz von Social Media-Anwendungen in der
Rekrutierung sind deutsche Personaler derzeit jedoch noch eher
zurückhaltend. Das ist ein Ergebnis der Studie "Recruiting Trends
2011" des Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der
Universitäten Bamberg und Frankfurt am Main und des
Online-Karriereportals Monster. Dabei beurteilt über die Hälfte der
deutschen HR-Manager Social Media-Anwendungen für die
Personalbeschaffung generell als positiv, und rund 37 Prozent sind
der Meinung, dass ihr Einsatz die Leistungsfähigkeit der eigenen
Recruiter erhöht. Rund 13 Prozent der Unternehmen schalten bereits
regelmäßig Stellenanzeigen im Karrierenetzwerk Xing, und knapp ein
Fünftel der Firmen sucht dort aktiv nach geeigneten Kandidaten.
Weiterhin setzen knapp 13 Prozent Facebook ein, um ihr Image als
Arbeitgeber zu verbessern. Es steckt demnach noch viel ungenutztes
Potenzial in Social Media.
Aus dem Blickwinkel der Jobsuchenden ist das Internet der
bevorzugte Kanal und Social Media sind relativ neue Plattformen für
die Suche nach einem neuen Arbeitsplatz. Rund drei von zehn
Jobsuchenden und Karriereinteressierten suchen über Karrierenetzwerke
wie Xing nach einem Job und mehr als sieben Prozent nutzen soziale
Netzwerkplattformen wie Facebook bei der Stellensuche. Annähernd
jeder Dritte mit einem Profil in einer sozialen Netzwerkplattform
sieht sich häufig die "Fanpages" von Unternehmen an und bekommt so
einen Eindruck des potenziellen Arbeitgebers. Das ergab eine weitere
Studie von Monster und CHRIS: Die Arbeitnehmerbefragung
"Bewerbungspraxis 2011".
"Um Social Media erfolgreich in das unternehmerische
Recruiting-Portfolio zu integrieren, müssen die Arbeitgeber ihr
Engagement in sozialen Netzwerken unbedingt langfristig gestalten.
Speziell der Aufbau einer virtuellen Vertrauensbasis zu potenziellen
Kandidaten erfordert von den Unternehmen ein hohes Maß an
authentischer, regelmäßiger und zeitintensiver Kommunikation",
kommentiert Prof. Dr. Tim Weitzel vom Lehrstuhl für
Wirtschaftsinformatik, insbesondere Informationssysteme in
Dienstleistungsbereichen der Universität Bamberg. "Social Media sind
kein isoliertes Phänomen sondern in die gesamte Employer-Branding-
und Kommunikationsstrategie einzubindende Kanäle, die ernsthaft
betrieben werden wollen."
Einige Social Media-Angebote von Monster im Überblick:
http://www.facebook.com/MonsterDE
http://www.twitter.com/MonsterDE
http://www.twitter.com/EinsteigerDE
http://www.youtube.com/user/Monstertainment
Die vollständigen Studien können bei Monster Worldwide Deutschland
unter studien@monster.de angefordert werden.
Studie "Recruiting Trends":
Die aktuellen "Recruiting Trends 2011" sind der neunte
Ergebnisbericht dieser jährlichen Studienreihe des Centre of Human
Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Frankfurt am
Main und Bamberg sowie Monster Worldwide Deutschland. Wie im
vergangenen Jahr beinhaltet die Studie eine Befragung unter den 1.000
größten deutschen Unternehmen sowie zusätzliche Branchenbefragungen
und tiefgehende Fallstudien, die es ermöglichen, langfristige Trends
in der Rekrutierung besser zu verstehen und wertvolle
Handlungsempfehlungen für die Praxis der Personalbeschaffung
abzuleiten.
Studie "Bewerbungspraxis":
Die aktuelle Studie "Bewerbungspraxis 2011" ist die achte
Befragung von Stellensuchenden seit 2003. Die Studienreihe wird vom
Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der
Universitäten Frankfurt am Main und Bamberg sowie Monster Worldwide
Deutschland jährlich durchgeführt. Die Befragung mit 10.000
Stellensuchenden und Karriereinteressierten ermöglicht
segmentspezifische Einsichten in die Besonderheiten ausgewählter
Bewerbergruppen und hilft, ein klares Bild der Bewerbungspraxis auf
dem deutschen Arbeitsmarkt zu zeichnen.
Über Monster Deutschland:
Monster, www.monster.de , ist das bekannteste private
Online-Karriereportal in Deutschland* mit einem umfassenden Service-
und Informationsprogramm rund um Beruf und Karriere. Das Unternehmen
bringt Arbeitgeber und qualifizierte Arbeitskräfte auf allen
Karrierestufen zusammen und bietet Jobsuchenden passgenaue
Unterstützung für die individuelle Karriereplanung. Firmensitz der
Monster Worldwide Deutschland GmbH ist Eschborn bei Frankfurt/Main.
Die Monster Worldwide Deutschland GmbH ist ein Tochterunternehmen der
Monster Worldwide Inc. mit Sitz in New York. Monster Worldwide ist
seit 1994 ein weltweit führendes Portal für Online-Rekrutierung und
unterstützt Menschen dabei, ihre Lebensziele zu verwirklichen.
Monster Worldwide ist in Märkten in Europa, Nordamerika,
Lateinamerika und Asien präsent. Monster Worldwide ist an der New
York Stock Exchange gelistet (NYSE: MWW) und im Aktienindex S&P 500
notiert.
* Nielsen Studie - Dezember 2010
Ansprechpartner für die Medien:
Monster Worldwide Deutschland GmbH
Dr. Katrin Luzar
Tel.: 06196.99 92 -688; Fax: 06196.99 92 -922
E-Mail: katrin.luzar@monster.de
Anne Seeanner
Tel.: 06196.99 92 -626; Fax: 06196.99 92 -922
E-Mail: anne.seeanner@monster.de
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Datum: 29.03.2011 - 08:00 Uhr
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