Bei der Forschungsförderung kommt es auf die Exzellenz an
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Bei der Forschungsförderung kommt es auf die Exzellenz an
Aspekte wie Regionalproporz oder Wirtschafts- und Strukturförderung sind sachfremd Der Deutsche Bundestag berät heute über einen Antrag der Koalitionsfraktionen zur Gestaltung der europäischen Forschungsförderung für die Jahre 2014 bis 2020. Hierzu erklärt der forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Albert Rupprecht:
"Auch bei der künftigen europäischen Forschungsförderung muss die Exzellenz das wichtigste Förderkriterium bleiben. Wenn Europa als Forschungsstandort im Wettbewerb mit dem amerikanischen und dem asiatischen Forschungsraum bestehen soll, darf es bei der Vergabe von Forschungsmitteln allein qualitative Auswahlkriterien geben. Wenn Forschung und Innovation langfristig Wohlstand sichern und zur Lösung der großen Herausforderungen Umwelt-, Klima- und Gesundheitsschutz beitragen soll, dürfen sachfremde Aspekte wie Regionalproporz oder Wirtschafts- und Strukturförderung bei der Vergabe von Forschungsmitteln keine Rolle spielen."
Hintergrund:
Das bisherige 7. Forschungsrahmenprogramm (FRP), das Ende 2013 ausläuft, ist das weltweit größte Programm im Bereich der Forschungsförderung und reflektiert den hohen Stellenwert von Forschung und Entwicklung in Europa. Derzeit bereitet die EU-Kommission die Ausgestaltung der zukünftigen Forschungs- und Innovationsförderung vor. Das Forschungsrahmenprogramm in Verbindung mit dem Wettbewerbsfähigkeitsprogramm sowie den Strukturfonds ist das Kernstück zur Umsetzung der Innovationsunion und mithin wichtiger Bestandteil der Europa 2020-Strategie.
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Datum: 12.05.2011 - 20:00 Uhr
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