Trickserei bei Stresstest für S 21
ID: 446655
Trickserei bei Stresstest für S 21
"Verschiedene unabhängige Experten, wie Christoph Engelhardt, belegen, was auch der gesunde Menschenverstand schnell erkennt: Der neue Kopfbahnhof mit acht Gleisen und einem sehr eingeschränkten unterirdischen Gleisvorfeld kann nicht leistungsfähiger sein als der derzeitige Kopfbahnhof mit 16 Gleisen und einem komplexen und leistungsfähigen Gleisvorfeld. Selbst Bahnvorstand Kefer sagte im Verkehrsausschuss am 11.5. 2011, dass S21 den Stresstest unter Annahme eines Taktfahrplans nicht bestehen würde. So gibt sich die Bahn jetzt selbst den Segen für ein lukratives Prestigeprojekt, dass die Entwicklung einer bürgerfreundlichen Bahn behindert.
Bundesminister Ramsauer muss jetzt endlich dafür sorgen, dass Stuttgart 21 von wirklich unabhängigen Gutachtern geprüft wird und alle dafür notwendigen Informationen ans Licht kommen. Das ist er den Steuerzahlern und dem Gemeinwohlauftrag, den er bei der Bahn sicherzustellen hat, schuldig. Und auch Bahnchef Grube würde wirkliche Kompetenz zeigen, wenn er die Fakten offen legen und einer unabhängig Begutachtung zugänglich machen würde."
F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 22.07.2011 - 08:11 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 446655
Anzahl Zeichen: 2045
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 221 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Trickserei bei Stresstest für S 21"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Die Linke. im Bundestag (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).