Mitteldeutsche Zeitung: zu Merkel/Krise
ID: 460530
treiben ihr Casinospiel mit der Zukunft ganzer Länder an den Börsen
immer toller, und die Lenker vieler Staaten brechen ihren Urlaub ab.
Die deutsche Kanzlerin aber schweigt und genießt ihre letzten
terminfreien Tage. Aber vielleicht ist das sogar besser so. Denn man
kann ja nicht sagen, dass Barack Obama oder Nicolas Sarkozy mit ihren
krisenmindernd gemeinten Auftritten viel zur Minderung der Krise
ihrer Länder beigetragen hätten. Im Gegenteil. Es gehört zur Perfidie
der so genannten Märkte, dass sie ihre Verachtung der Politik,
demokratisch gewählter Regierungen, ja, der Demokratie, auch noch
feiern, indem sie solche Interventionsversuche umgehend mit weiteren
Abwertungen bestrafen.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 11.08.2011 - 19:39 Uhr
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