Mitteldeutsche Zeitung: zur Eurokrise
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Rettungsschirms heißt deswegen nicht viel. Die Abgeordneten mussten
sich entscheiden. Aber die Unsicherheit über den richtigen Weg ist
unter ihnen nicht geringer als im Rest der Bevölkerung.
Wissenschaftliche Begleitmusik gibt es für nahezu jeden Standpunkt.
Die internationalen Dissonanzen, nicht zuletzt zwischen Europa und
den USA, zeigen, dass es viele Wahrheiten und Sichtweisen gibt. Das
besondere dieser Krise ist, dass man aus der Vergangenheit wenig
lernen kann. Sie ist neu, weil global umfassend, und droht unser
westliches Wirtschafts-, Politik- und Gesellschaftssystem in Frage zu
stellen. Es ist einfach, jetzt zu erkennen, dass man Griechenland
nicht hätte in die Eurogruppe aufnehmen dürfen. Aber das hilft nicht
weiter.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 29.09.2011 - 20:12 Uhr
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