Warnportal für Lebensmittel hat kaum Mehrwert für den Verbraucherschutz
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Warnportal für Lebensmittel hat kaum Mehrwert für den Verbraucherschutz
"Verbrauchministerin Aigner will für das Portal aber weder in der Öffentlichkeit werben noch prüfen, ob die Warnungen von den Verbrauchern wahrgenommen werden. Das Internet erreicht nur zwei Drittel der Verbraucher. Das reicht nicht. Anstatt Hersteller zu schnellen und wahrnehmbaren Warnungen zu zwingen, müssen nun die Verbraucher vor dem täglichen Einkauf die Warnlisten durchstöbern. Nicht einmal eine Suchfunktion ist bei www.lebensmittelwarnung.de vorgesehen. Der Mehrwert für den Verbraucherschutz ist damit nahe Null.
DIE LINKE fordert ein bundesweit einheitliches Vorgehen bei Verbraucherwarnungen. Hersteller bzw. Händler müssen Warnungen nach klaren Vorgaben in den Medien veröffentlichen. Zudem müssen großflächige Aushänge in den Verkaufsstellen platziert werden. Wo für Werbung Platz ist, muss auch Raum für den Schutz der Verbraucher sein."
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Datum: 21.10.2011 - 18:15 Uhr
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