Ulrich Maurer: Milliarden-Schlampereien bei der HRE lassen Böses für EFSF-Hebelung ahnen
ID: 509837
staatlichen Badbank HRE lässt Böses für eine Hebelung des EFSF ahnen.
Ein Finanzministerium, in dessen Ägide offenbar nichtmal die
Bilanzbuchung funktioniert, sollte erst recht die Hände davon lassen,
den Eurorettungsschirm mit ungedeckten Schecks aufzublasen", fordert
der stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Ulrich
Maurer. "Das Risiko, die EU mit dem Hebel zum größten Hedgefonds der
Welt zu machen, ist an sich schon der blanke Wahnsinn. Mit einem
Finanzministerium, das die Grundrechenarten offenbar nicht
beherrscht, wird das endgültig zum Himmelfahrtskommando." Maurer
weiter:
"Das ist ein weiteres Glied in einer langen Kette
finanzpolitischer Fehlleistungen der Bundesregierung. Finanzminister
Schäuble muss hier umgehend Klarheit schaffen. Man stelle sich nur
vor, in der Bank hätte man nicht 55,5 Milliarden Schulden zuviel,
sondern zuwenig verbucht. So schafft man kein Vertrauen, sondern
vergrößert das Chaos."
Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 29.10.2011 - 13:18 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 509837
Anzahl Zeichen: 1391
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Berlin
Kategorie:
Innenpolitik
Diese Pressemitteilung wurde bisher 279 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Ulrich Maurer: Milliarden-Schlampereien bei der HRE lassen Böses für EFSF-Hebelung ahnen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Fraktion DIE LINKE. (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).