Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Kommunalfinanzen
ID: 530131
FDP-Schwenk ins rot-grüne Lager des NRW-Landtags die Koalitionsampel
auf Dauerbetrieb schaltet. Auf alle Fälle wird Rot-grün künftig auf
jedes noch so schwache gelbe Blinklicht achten. Gewiss ist, dass der
»Stärkungspakt Kommunalfinanzen« den 34 total überschuldeten Kommunen
schon bis Weihnachten bitter nötige Zuschüsse beschert. Drei Dutzend
Kämmerer, Bürgermeister und Stadträte dürften laut und vernehmlich
aufatmen. Und die anderen? In gut hundert weiteren Kommunen, in denen
die Geldnot kaum geringer ist, geht das Luftanhalten weiter. Für sie
zeichnet sich noch immer keine Lösung ab, obwohl auch hier die
Überschuldung drückt. Mehr noch: Der vorläufige Verzicht auf die
ohnehin erst für 2014 geplante und ungeliebte Abundanzumlage ist noch
keine Lösung. Irgendwo muss das Geld her kommen. Fachleute
befürchten, dass die Kommunen am Ende ihre Sanierung doch wieder
selbst bezahlen - nämlich mit dem bewährten Dreh an den
Stellschrauben für Steuerlast und Abgaben im
Gemeindefinanzierungsgesetz.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 29.11.2011 - 21:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 530131
Anzahl Zeichen: 1312
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bielefeld
Kategorie:
Innenpolitik
Diese Pressemitteilung wurde bisher 282 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Kommunalfinanzen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).