Mitteldeutsche Zeitung: zu Wachstum bei der Erbschaftssteuer
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Schenkungssteuern hier, 160 Milliarden Lohnsteuer da. Wer arbeitet,
zahlt, wer erbt, zahlt zwar auch, wird aber vom Fiskus sehr
zuvorkommend behandelt. Schon richtig: Wenn Eltern ein Vermögen
erarbeitet haben, ist es schwer einzusehen, warum sie dieses nicht
ihren Kindern, sondern dem Finanzamt vermachen sollen. Richtig ist
aber auch: Ein allzu lasches Erbschaftssteuerrecht begünstigt reiche
Familien, zementiert gesellschaftliche Strukturen über Generationen.
Das heißt nicht, dass Deutschland eine rigidere Erbschaftssteuer
bräuchte - aber ein bisschen tiefer darf der Staat den Gutbetuchten
schon in die Tasche greifen.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 03.02.2012 - 19:35 Uhr
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Politik & Gesellschaft
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