Bildungsstrategie macht Bildung zur Ware statt zum Menschenrecht
ID: 571359
Bildungsstrategie macht Bildung zur Ware statt zum Menschenrecht
weiter:
"Diese Weichenstellung widerspricht völlig dem angeblich zentralen Anliegen, die Bildungsarmut in den Entwicklungsländern zu reduzieren. Wie in der Entwicklungspolitik insgesamt geht es der Bundesregierung auch hier in Wirklichkeit vor allem um Förderung der Privatwirtschaft. Bildung ist ein Menschenrecht und keine Ware, das hat Herr Niebel nicht verstanden.
Die Fraktion DIE LINKE fordert die Bundesregierung auf, das Geschäft mit der Bildung nicht noch weiter zu fördern. Stattdessen muss die Bundesregierung endlich die Mittel für Budgethilfe wesentlich aufstocken, um die Entwicklungsländer wirksam beim Aufbau eigener kostenloser staatlicher Bildungssysteme zu unterstützen.
Während sich von Chile ausgehend, weltweit Menschen mit der Forderung nach kostenloser Bildung solidarisieren, fördert Minister Niebel mit seiner Bildungsstrategie weiter den Ausschluss der ärmsten Bevölkerungsteile vom Menschenrecht auf Bildung."
F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 09.02.2012 - 17:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 571359
Anzahl Zeichen: 2235
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 312 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Bildungsstrategie macht Bildung zur Ware statt zum Menschenrecht"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Die Linke. im Bundestag (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).