Bosbach sieht Kanzlerin nicht beschädigt/ Haben Wulff mit Überzeugung gewählt
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Entscheidung für Joachim Gauck keinen Ansehensverlust für Kanzlerin
Angela Merkel. "Das Beharren auf der Ablehnung der Kandidatur hätte
ihr unter dem Strich mehr geschadet, als der Schwenk hin zu Joachim
Gauck. Dazu gehört auch ein Stück Souveränität. Das wird ihr nicht
schaden", sagte Bosbach im PHOENIX-Interview (Ausstrahlung heute,
Montag, 20. Februar, ab 23.00 Uhr in der Sendung DER TAG).
Auf die Frage, ob die Wahl von Christian Wulff vor zwei Jahre ein
Fehler gewesen sei, sagte der CDU-Politiker: "Aus meiner Sicht war
das kein Fehler. Was in den letzten Monaten offenbar wurde, war mir
alles nicht bekannt." Die Entscheidung für Wulff sei nach sehr
reiflicher Überlegung getroffen worden "Wir haben Wulff mit
Überzeugung gewählt, so wie ich jetzt auch Joachim Gauck wählen
werde", so Bosbach gegenüber PHOENIX.
Zu der Besetzung der höchsten Staatsämter durch ostdeutsche
Protestanten bemerkte Bosbach: "Das verträgt der überzeugte Katholik
und langjährige Messdiener Bosbach locker. Damit habe ich überhaupt
kein Problem."
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_Bosbach.phtml
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Datum: 20.02.2012 - 19:25 Uhr
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