Mitteldeutsche Zeitung: zur Eurokrise
ID: 581883
Hilfspaket nicht schaffen, wieder selbst auf die Beine zu kommen.
Der geplante Schuldenschnitt reicht nicht aus, die Reformen lahmen,
das Land wird kaputtgespart. Selbst Finanzminister Wolfgang Schäuble
(CDU) schließt nicht aus, dass bald neue Hilfspakete geschnürt werden
müssen. Denn ein wichtiges Mittel zur Gesundung fehlt Griechenland:
die eigene Währung. Hätte Athen eine, könnte das Land sein Geld
abwerten, um so auf dem Weltmarkt billiger zu werden. Eine schwache
Währung kann wie ein riesiges Konjunkturprogramm wirken. Am Ende
könnte die Rettung billiger werden und - was wichtiger ist - für
die Griechen nicht so schmerzhaft sein.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 26.02.2012 - 19:07 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 581883
Anzahl Zeichen: 896
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Halle
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 150 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Mitteldeutsche Zeitung: zur Eurokrise"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).