Fischbach: Freiberufliche Hebammen unterstützen
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statt. Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ingrid Fischbach:
"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat sich bereits sehr frühzeitig
der Tatsache angenommen, dass freiberufliche Hebammen aufgrund
steigender Versicherungsprämien und geringem Verdienst stark unter
Druck stehen. Bei einem Jahreseinkommen von durchschnittlich 24.000
Euro und einer für Sommer 2012 zu erwartenden
Berufshaftpflichtversicherung von über 4.200 Euro sehen sich viele
freiberufliche Hebammen gezwungen, ihren Beruf aufzugeben.
Das vom Bundesgesundheitsministerium in Auftrag gegebene und heute
veröffentlichte Gutachten zur "Versorgungs- und Vergütungssituation
in der außerklinischen Hebammenhilfe" zeigt auch, dass freiberuflich
tätige Hebammen immer häufiger darauf verzichten, ihrer eigentlichen
Tätigkeit nachzugehen und den Schwangeren bei der Geburt zu helfen.
Der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist es ein Anliegen, dass Mütter
auch weiterhin die Wahl zwischen Geburten zu Hause oder im
Krankenhaus haben. Dafür ist der Berufsstand der Hebammen essentielle
Voraussetzung. Auf Grundlage des Gutachtens wird die Union gemeinsam
mit dem Bundesgesundheitsminister alles daran setzen, die
freiberuflichen Hebammen zu unterstützen. Wir fordern den
GKV-Spitzenverband eindringlich auf, die freiberuflichen Hebammen bei
künftigen Gehaltsverhandlungen mit den Hebammenverbänden deutlich
besser zu stellen. Unabdingbar sind aber auch bessere und bezahlbare
Versicherungsbedingungen. Wir brauchen eine flächendeckende und
wohnortnahe Versorgung für werdende Eltern - auch im ländlichen
Raum."
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Datum: 04.05.2012 - 13:01 Uhr
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