Silberhorn: Konsolidierung statt neuer Schulden
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Debatte. Dazu erklärt der europapolitische Sprecher der
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Thomas Silberhorn:
"Ohne Sparen und ohne Reformen kann es keinen stabilen Euro geben.
Erst die Konsolidierung der Staatsfinanzen und Strukturreformen in
Wirtschaft und Verwaltung schaffen neue finanzielle Spielräume und
damit die Voraussetzung für öffentliche Investitionen.
Alle europäischen Regierungen müssen sich ernsthaft den Realitäten
stellen. Schuldenfinanzierte Konjunkturprogramme würden dagegen die
Reformbereitschaft der Eurostaaten in Zweifel ziehen und damit die
Krise verschärfen. Stattdessen muss ein berechenbarer Rahmen für
private Investitionen geschaffen werden. Die Kapitalflucht aus den
hoch verschuldeten Euroländern verdeutlicht den eingetretenen
Vertrauensverlust. Deshalb ist es so wichtig, dass der Fiskalvertrag
umgesetzt wird und die verschuldeten Eurostaaten in ihren Spar- und
Reformanstrengungen nicht nachlassen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit
und Kreditwürdigkeit wiederzugewinnen."
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Datum: 11.05.2012 - 14:54 Uhr
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