Neue Etappe im Kampf gegen den Einsatz von Kindersoldaten
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Neue Etappe im Kampf gegen den Einsatz von Kindersoldaten
Heutiges Gerichtsurteil wird Signalwirkung haben
Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag hat den kongolesischen Ex-Milizenführer Thomas Lubanga zu 14 Jahren Gefängnis wegen der Zwangsrekrutierung von Kindersoldaten verurteilt. Dazu erklärt die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach:
"Das heutige Gerichtsurteil ist eine wichtige Etappe im Kampf gegen den Einsatz von Kindersoldaten. Es wird Signalwirkung haben. Es ist das erste Urteil, das seit dem 10jährigen Bestehen des IStGH gefällt wurde. Damit wird unterstrichen, wie wichtig eine solche Gerichtsbarkeit ist.
Das Urteil ist ein deutliches Signal an diejenigen, die Kinder rekrutieren und als Kindersoldaten missbrauchen. Es zeigt, dass sie früher oder später für ihre Taten rechtsstaatlich verurteilt werden können.
Weltweit gibt es nach wie vor rund 250.000 bis 300.000 Kinder, die als Soldaten missbraucht und ihrer Kindheit beraubt werden. Es ist zu hoffen, dass dieses Urteil jetzt Wirkung zugunsten der Kinder entfaltet."
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Datum: 11.07.2012 - 14:30 Uhr
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