Mitteldeutsche Zeitung: zu Nebeneinkünften
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sich wie Union und FDP jetzt für die beschlossene Neuregelung der
Nebeneinkünfte von Abgeordneten zu loben. Sicher, es ist gut, dass
Parlamentarier künftig genauer Rechenschaft ablegen müssen, wie viel
Geld sie durch ihre Zweitjobs verdienen. Aber, man erinnere sich: Die
vergangenen zwei Jahre hat die Koalition jeden Versuch der Opposition
für mehr Transparenz bei den Nebenverdiensten abgebügelt. Selbst
jetzt, als sie die üppigen Vortragshonorare des designierten
SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück skandalisierte und von ihm
verlangte, seine Einnahmen offen zu legen, hatte die Koalition noch
die Chuzpe, dies für sich auszuschließen. Es war klar, dass ein
solcher Fall von Doppelmoral schwerlich durchzuhalten ist.
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Hartmut Augustin
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Datum: 25.10.2012 - 19:00 Uhr
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