Westfalenpost: Der Klimawandel schreitet fort
Von Lorenz Redicker
ID: 774777
verhandelt. Mithin: Über unsere Zukunft, die Zukunft unserer Kinder.
Aber - es wird kaum berichtet. Weil - leider - nicht viel passiert.
Im Wissen darum haben sich bedeutende Staatschefs erst gar nicht
angemeldet. Es ist die 18. Weltklimakonferenz seit dem Erdgipfel von
Rio 1992. Anfangs noch gab es große Hoffnungen. Doch der Schwung ist
längst dahin, die internationale Klimapolitik schon vor drei Jahren,
in Kopenhagen, grandios gescheitert, als es nicht gelang, ein
Kioto-Nachfolgeprotokoll zu etablieren. Der Klimawandel indes
schreitet fort. Für das Sauerland heißt das: Kein Winter ohne
Schneekanonen. Wenn es gut geht und die Temperaturen nicht allzu sehr
steigen. Zumal ein Winter nur mit Kunstschnee auf ein paar Pisten
möglicherweise wenig vermarktbar ist. Die Region tut gut daran, sich
touristisch auch jenseits des Wintersports zu positionieren. Sich auf
den Klimawandel einzustellen, ist das Eine. Ihn soweit wie möglich
noch einzudämmen, bleibt, andererseits, Verpflichtung auch der
deutschen Politik. Ein Stillstand in Doha wäre ein weiterer
Rückschritt. Der nicht ohne Folgen bliebe.
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Datum: 30.11.2012 - 20:50 Uhr
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