Keine Gerechtigkeit bei der Abwrackprämie

Keine Gerechtigkeit bei der Abwrackprämie

ID: 78441

Keine Gerechtigkeit bei der Abwrackprämie



(pressrelations) - Zur Ablehnung der Anrechnungsfreiheit der Abwrackpraemie fuer Bezieher von SGB-II-Leistungen und Menschen mit Behinderungen, die Eingliederungshilfe beziehen durch die Unionsfraktion erklaeren die arbeits- und sozialpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Andrea Nahles und die zustaendige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion im Ausschuss fuer Arbeit und Soziales Gabriele Loesekrug-Moeller:

Mit der Verweigerung, die Abwrackpraemie durch eine einfache Klarstellung im Gesetz auch Beziehern von Arbeitslosengeld II anrechnungsfrei zugute kommen zu lassen, steht die Union alleine. Dies wurde auch in der heutigen Sitzung des Ausschusses fuer Arbeit und Soziales deutlich, in der sich die SPD-Fraktion und alle uebrigen Fraktionen fuer die gesetzliche Klarstellung ausgesprochen haben. Die Ablehnung durch die Unionsfraktion ist unverstaendlich.

Es moegen nicht viele sein, fuer die die Anschaffung eines Neuwagens moeglich ist. Aber es ist schlicht ein Frage der Gerechtigkeit, ob Bezieher von Arbeitslosengeld II das bekommen, was auch leitende Angestellte in Anspruch nehmen.

Die Abwrackpraemie bezweckt und foerdert mit grossem Erfolg den Absatz von PKWs. Sie kommt zielgericht allen zugute, die ein neues Auto anschaffen und ein altes verschrotten. Ein Grund, ausgerechnet Bezieher von Arbeitslosengeld II und Menschen mit Behinderungen davon auszuschliessen, ist nicht zu erkennen.
Sollte die Abwrackpraemie verlaengert werden muessen, wird diese Frage umso dringender.

Wir erwarten von diesen Menschen, dass sie durch Arbeit ihren Lebensunterhalt selbst sichern. Gerade in laendlichen Raeumen, wo es keinen ausreichenden oeffentlichen Nahverkehr gibt, brauchen Arbeitnehmer ein Auto. Besonders fuer Familien kann ein eigenes Fahrzeug unverzichtbar sein.

Um sicherzustellen, dass niemand, auch Bezieher von Arbeitslosengeld II nicht von der Abwrackpraemie ausgeschlossen sind, benoetigen wir eine Gesetzesaenderung. Dies hat das Bundesarbeitsministerium eindeutig festgestellt. Im Interesse der Menschen muss die Union ihre Blockadehaltung aufgeben und den Weg fuer eine Gesetzesaenderung freimachen.




© 2009 SPD-Bundestagsfraktion - Internet: http://www.spdfraktion.deUnternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  HOFF: Bundesregierung muss Vorstoß Frankreichs zur Reduzierung der Beschaffung des A400M aufgreifen Matthias Platzeck auf dem Parteitag der tschechischen Sozialdemokraten in Prag
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 18.03.2009 - 17:32 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 78441
Anzahl Zeichen: 0

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese Pressemitteilung wurde bisher 526 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Keine Gerechtigkeit bei der Abwrackprämie"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

SPD-Bundestagsfraktion (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Niebel muss Zensurvorwurf aufklären ...

Zum Vorwurf von Nichtregierungsorganisationen, das Entwicklungsministerium (BMZ) nehme verstärkt Einfluss auf redaktionelle Inhalte von mit BMZ-Geldern geförderten Publikationen erklärt der entwicklungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfrakti ...

Alle Meldungen von SPD-Bundestagsfraktion


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z