Mitteldeutsche Zeitung: zu Künstlicher Befruchtung/Vorstoß in Sachsen-Anhalt
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Regelung zu überarbeiten, wenn auch wegen eines Gedankenanstoßes aus
dem Bundesfamilienministerium und vergleichbaren Regelungen in
anderen Ländern. Das an sich ist bereits löblich. Hervorzuheben ist
aber vor allem, dass das Land auch künftig keinen Unterschied
zwischen Paaren mit und ohne Trauschein machen will. Ein Signal, das
auch in Berlin ankommen sollte. Dennoch ist Sachsen-Anhalt weit
davon entfernt, bei der künstlichen Befruchtung das zu leisten, was
angesichts des dramatischen Bevölkerungsrückgangs nötig wäre: Noch
immer sind trotz Zuschüssen in der Regel nur gut verdienende Paare in
der Lage, die Kosten für mehrere künstliche Befruchtungen
aufzubringen. Es wäre nicht die schlechteste Investition in die
Zukunft, wenn das Land mehr Geld für die Betroffenen in die Hand
nimmt.
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Hartmut Augustin
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Datum: 03.01.2013 - 19:22 Uhr
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Politik & Gesellschaft
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