Mitteldeutsche Zeitung: zu Herzbericht/Sachsen-Anhalt
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sein. Ungesundes Leben, Stress oder schlicht die demografischen
Verhältnisse tragen sicher zu der Bilanz bei. Zweifellos aber auch
die geringe Zahl der Kardiologen. Man muss kein Rechengenie sein, um
aus dem hohen Versorgungsgrad in Hamburg mit der niedrigsten Zahl von
Herzinfarkt-Toten und den umgekehrten Werten in Sachsen-Anhalt seine
Schlüsse zu ziehen. Völlig untätig gewesen zu sein, muss sich das
Land vielleicht nicht vorwerfen lassen. Unter anderem finanziert es
eine Langzeitstudie an der Uni Halle mit, die den Gründen für die
hohe Sterblichkeitsrate durch Herzerkrankungen in der Saale-Stadt
auf die Spur zu kommen sucht. Jetzt wird aus gleichem Grund ein
landesweites Herzregister aufgebaut. Das ist gut. Allerdings muss man
auch sagen: Es wird Zeit. Sachsen-Anhalt hat den Spitzenplatz seit
vielen Jahren.
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Hartmut Augustin
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Datum: 16.01.2013 - 19:23 Uhr
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