CDU-Fraktion bekennt sich eindeutig zum Prinzip der Wahlfreiheit und zum gegliederten Schulsystem
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Schulwahlentscheidung ist absolut frei von parteipolitischen Bindungen der Eltern

(firmenpresse) - Die Gesamtschule ist eine der im Schulgesetz (§ 10) verankerten Schulformen der Sekundarstufe 1 und 2. Die bis zum Regierungswechsel in NRW vorhandene eindeutige Bevorzugung (in puncto personelle Ausstattung, obligatorischer Ganztagsbetrieb etc.) wurde mittlerweile abgeschafft, um Chancengerechtigkeit im gegliederten Schulsystem herzustellen.
„Die Gesamtschule steht heute in einem ganz normalen Wettbewerb mit Hauptschule, Realschule und Gymnasium (Sekundarstufe 1) bzw. Berufskolleg und Gymnasium in der Sekundarstufe 2. Die von Jürgen Rüttgers geführte Landesregierung möchte keine neue Ungleichbehandlung. Ihr Ziel ist es, die bisherige Benachteiligung von Haupt- und Realschule sowie des Gymnasiums auszugleichen“, so Karl Kühme, schulpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal.
„Wir benötigen keine Diskussion über Schulorganisationsformen. Eltern interessieren sich bei der Wahl der Schule für ihre Kinder nicht für Ideologie. Sie wollen ‚die beste Schule’ für ihr Kind. Dies stellt man ganz schnell fest, wenn sich Kinder, Eltern und Großeltern darüber unterhalten, welche Schule wohl die beste sei“, meint Kühme.
Ob eine Schule sehr gut oder weniger gut sei, hänge nicht von der Schulform, sondern von vielen anderen Faktoren ab: von der finanziellen Ausstattung, der Motivation der Lehrerinnen und Lehrer, dem organisatorischen Geschick der Schulleitung und auch der Bereitschaft von Kindern und Eltern, sich in den Schulalltag einzubringen.
„Wir respektieren das Prinzip der Wahlfreiheit der Eltern und wollen ihnen nicht vorschreiben, welche Schule die richtige für ihr Kind ist. So etwas darf sich die Politik nicht anmaßen. Die Gesamtschule nimmt für sich in Anspruch, Kinder aller Bildungsgänge gut fördern zu können. Wie die übrigen Schultypen auch ist sie ein normaler Bestandteil unseres Schulsystems. Die CDU-Fraktion hält allerdings überhaupt nichts von einer obligatorischen Einheitsschule für alle, da sie mit dem Willen der Eltern nicht vereinbar ist“, so der schulpolitische Sprecher der CDU-Fraktion abschließend.
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Ansgar Lange
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Fax: 0202 - 563 52 23
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Datum: 01.04.2009 - 16:25 Uhr
Sprache: Deutsch
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Freigabedatum: 01.04.2009
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