Rheinische Post: Karellverdacht gegen Schornsteinfeger
ID: 834026
NRW-Wirtschaftsministeriums haben die Räumlichkeiten von mehreren
Schornsteinfegern im Umland von Düsseldorf durchsucht. Hintergrund
ist der Verdacht, die Kaminkehrer könnten einen Ehrenkodex
abgeschlossen haben, der vorsieht, dass sie sich gegenseitig in ihren
Kehrbezirken keine Konkurrenz machen. Das berichtet die in Düsseldorf
erscheinende Rheinische Post (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf
den Durchsuchungsbeschluss, der dem Blatt vorliegt. Eine Sprecherin
des NRW-Wirtschaftsministeriums bestätigte die Untersuchungen.
Bereits im Januar waren wegen eines ähnlichen Ehrenkodexes
Ermittlungen gegen Schornsteinfeger in Köln aufgenommen worden. Die
jetzt betroffenen Städte waren Velbert, Ratingen, Mettmann und Köln.
Seit dem 1. Januar ist das Kehrmonopol aufgehoben. Kaminkehrer müssen
auf Druck der EU Wettbewerb zulassen.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 14.03.2013 - 00:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 834026
Anzahl Zeichen: 1078
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Düsseldorf
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 182 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Karellverdacht gegen Schornsteinfeger"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).