Verbraucher werden mit Kunstkäse getäuscht

Verbraucher werden mit Kunstkäse getäuscht

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Verbraucher werden mit Kunstkäse getäuscht



(pressrelations) - misch aus Pflanzenfett, Wasser, Eiweißpulver und Geschmacksverstärkern hat nichts, aber auch gar nichts mit Käse aus Milch gemein

Zum heutigen von der Union beantragten Bericht der Bundesregierung im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Bleser MdB, und die Verbraucherschutzbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Julia Klöckner MdB:

Wir fordern die Unternehmen der Lebensmittelindustrie und der Gastronomie auf, den zunehmenden Einsatz von Kunstkäse in Pizzen, Aufläufen oder Käsebrötchen zu beenden und zur traditionellen Zutat Käse aus Milch zurückzukehren. Damit könnten sie einen Beitrag zur Erhaltung einer leistungsfähigen heimischen Milchwirtschaft leisten.

Vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern ist überhaupt nicht bewusst, dass das, was sich z. B. auf der Pizza befindet, oft gar kein Käse aus Milch ist. Ein Gemisch aus Pflanzenfett, Wasser, Eiweißpulver und Geschmacksverstärkern hat nichts, aber auch gar nichts mit Käse aus Milch gemein, außer einer - künstlich erzielten ? geschmacklichen und optischen Ähnlichkeit.

Wir fordern die Bundesländer auf, im Rahmen der Lebensmittelkontrolle intensiv zu überprüfen, ob die Vorschriften der Lebensmittelkennzeichnung bei der Verwendung von Kunstkäse eingehalten werden. Wenn kein Käse aus Milch verwendet wurde, darf auch nicht der Eindruck erweckt werden, dass Milch verwendet wurde. Alles andere ist nicht erlaubt und ist Verbrauchertäuschung.

Aus diesem Grund, aber auch vor dem Hintergrund der aktuellen Misere im Milchsektor, fordern wir die Hersteller von Lebensmitteln auf, auch die Rezepturen in anderen Lebensmitteln auf den Prüfstand zu stellen. Dies gilt auch für Eis, das keine Milch mehr enthält. Die Verbraucherinnen und Verbraucher sind gefordert, genau auf die Inhaltsstoffe der Lebensmittel zu achten und dementsprechend ihre Kaufentscheidung zu treffen. Die Bundesregierung wird deshalb aufgefordert, eine Verbraucheraufklärungskampagne zu starten und eine weitergehende Deklarationspflicht zu prüfen.




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Datum: 22.04.2009 - 15:11 Uhr
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