Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Klage des Bunds Deutscher Forstleuteüber Stellenabbau und Bürokratie
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Mit seinem Mut, auch unbequeme Dinge auszusprechen und klare
Positionen auf politisch umstrittenen Feldern zu beziehen, empfiehlt
sich der Neumarkter CSU-Landtagsabgeordnete und Agrarexperte Albert
Füracker zunehmend für höhere politische Weihen. Im Wahlkampfjahr
scheute er sich nicht, den Forstleuten in Bezug auf die
Stellenkürzungen reinen Wein einzuschenken. Und er räumte mit dem
überholten Dogma Wald vor Wild auf, mit dem manche Forst-Betonköpfe
immer mehr Jäger gegen sich aufbringen und eine gedeihliche
Zusammenarbeit torpedieren. Schließlich gab er auch der Fichte eine
Chance, die im Indianergeheul um klimatolerante Mischwälder als
"Brotbaum des Forstes" unterzugehen droht. Bayern braucht viel mehr
solcher Politiker, die dem Volk nicht mit Blick auf das nächste
Wahlergebnis stets nach dem Mund reden. Wir brauchen sie als
Minister, oder doch zumindest als Staatssekretäre.
von Fritz Winter, MZ
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Datum: 19.04.2013 - 19:02 Uhr
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