Weser-Kurier: Kommentar zur Inklusion an niedersächsischen Schulen
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stigmatisiert. Jetzt haben diese Jungen und Mädchen eine echte Chance
auf Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Sie müssen nicht länger in
Extra-Bussen an Extra-Schulen gekarrt werden. Sie können in ihrem
Wohnumfeld bei ihren Altersgenossen bleiben. Davon profitieren am
Ende alle, die nicht länger aneinander vorbei, sondern miteinander
lernen und leben. Gleichwohl besteht die Gefahr, dass die Umsetzung
der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen in der
niedersächsischen Bildungspolitik quasi durch die Hintertür wieder
ausgehebelt wird. Nur wenn die Regelschulen entsprechend mit
Fachkräften ausgestattet werden, können sie ihrem inklusiven
Bildungsauftrag auch gerecht werden. Andernfalls werden behinderte
Kinder an der Regelschule nicht klar kommen und dann doch wieder an
die Förderschule geschickt.
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Datum: 02.06.2013 - 19:48 Uhr
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